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AW: Haben Nachwuchsspieler mit Migrationshintergrund in Deutschland Nachteile (Förderung, Anerkennu
Beim Lesen der letzten Beiträge stelle ich mir die Frage was das Endziel der ganzen Bestrebungen für die Kinder wäre.
Bei aller Liebe zum Tischtennis: Wenn die Zahlen stimmen die mal hier kursierten und
Timo Boll als populärster deutscher Spieler nur geringfügig 6-stellig im Jahr verdient, dann wären sehr viele andere Karrierewege für 99% der Leute sinnvoller.
Es ist sicher auch einfacher sein Leben mit einer vernünftigen Arbeit zu bestreiten und Tischtennis als Hobby zu nutzen und nicht so verkrampft auf einen sportlichen Titel und Erfolge zu pochen, welches dann noch nicht einmal gut bezahlt wird.
Da würde ich das beim Fußball ja noch verstehen, da dort die Gehälter deutlich höher sind.
Ich würde meinem Kind vielleicht Tischtennis als Hobby nahebringen, aber auf keinen Fall suggerieren, dass dies eine valide Karriere-Option ist.
Nur weil man sich mehr Nachwuchs im Sport wünscht, sollte man nicht unterschätzen, dass Tischtennis nun wirklich nicht "die eine Karte" ist, auf die man alles setzen sollte.
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