Zitat:
Zitat von A. Lange
Den Aufschrei hier im Forum hätte ich nicht hören wollen!
Klar, am Endergebnis hätte das nichts geändert 
Aber es schon verrückt wie man hier Rosskopf und Prause versucht
als die Alleinschuldigen hinzustellen...
Bei den Schweden und den Franzosen war doch die letzten 20 Jahre
auch nicht viel los.
Jetzt hat man mit Moregardh und den Lebruns halt wieder richtig starke
Spieler (oder auch mal wieder Glück  )
Einen wie Timo gibt es in Deutschland vielleicht alle 30 Jahre, einen
wie Dima alle 20 Jahre.
In Deutschland haben wir rund 550.000 aktive Spieler, in China sind es
geschätzte 60 Millionen.
Auf einen Spieler hier, kommen über 100 in China! |
Das war nicht gegen Rosskopf gerichtet sondern auf die Prioritäten im Verband und die Struktur. Wenn aus den U-Kadern die Spieler dann in das Herren Team (nicht Einzelwettbewerb) aufrücken sollen, dann müssen diese Spieler entsprechend eingesetzt werden.
Vielleicht nicht bei jedem großen Bewerb, aber die müssen früh erste Erfahrungen dort sammeln. Natürlich wäre es schön, wenn dann der Erfolg nicht zu sehr leiden würde.
Die Variante die bis jetzt vorgezogen wurde, hat versucht den maximalen Erfolg aus den gesetzten Spielern heraus zu holen und dann kommt man halt mal an diesen Punkt.
Da müssen sich Verband und Sportdirektor auch an die Nase fassen, das war nicht der Trainer allein. Da war es für Verband und Sportdirektor leichter den Erfolg mitzunehmen und das hat ja auch geklappt.
Aber wenn man Jugend hätte wirklich einsetzen und fördern wollen, dann hätten andere lieber ihren ersten Olympiaeinsatz haben sollen, als das zwei zum fünften und siebten Mal antreten dürfen.
Wie gesagt, alles nur für die Team Wettbewerbe. Im Einzel gibt es ja noch genug andere Möglichkeiten.