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Zitat von creek
Das Kind erlernt also nicht die richtigen Schläge, sondern verkümmerte Bewegungen, um den Ball irgendwie drauf zu bringen.
Der Gedanke dem Kind dafür langsamere, weichere Beläge drauf zu machen mag im ersten Moment sinnvoll klingen, aber verschlimmert das ganze nur. Die weichen Beläge haben in der Regel mehr Katapult als harte, sodass der Schläger in soften Schlägen (was die Kinder in der Regel machen) zu einem flummi werden lässt.
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Häufig spielen Kinder mit langsamen Holz und weichen Belägen, wobei ich das mit den weichen Belägen auch nicht so ganz verstehe, da man die Ballgeschwindigkeit hiermit nicht so gut variieren kann (geringerer Lerneffekt).
Kenne einen talentierten Jugendlichen (7,5 Jahre alt, spielt seit 1,5 Jahren), der seit kurzem mit Carbonholz (als OFF eingestuft, Carbon innen) und harten, sehr katapultigen Belägen spielt.
Sollte sich das langfristig negativ auf die Technik auswirken?
Ich weiß nicht. Der sehr schnelle Schläger motiviert nicht, passiv zu spielen, da der Ball selbst bei passivem Block oft über den Tisch hinausspringt. Der Jugendliche spielt daher auch fast nur Topspin (und Banane).