Zitat:
Zitat von Dubzz
... wie war dein erstes Training?
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Es war echt aufregend

Nach so langer Zeit wieder an einem Tisch zu stehen, den Schläger nicht zu kennen, hat mich ein wenig nervös gemacht.
Einige Unzulänglichkeiten traten natürlich - wie zu erwarten war - auf. Rückblickend liegt hier jedoch nichts am Material.
Vielmehr geht es um die Stellung am Tisch, die Körperhaltung, die Beinarbeit und natürlich technische Routinebewegungen.
Häufig sprang der Ball hinten raus, wo mir der Kollege sofort das Feedback gab, dass die Körperhaltung nicht passte.
Mit Unterschnitt kam ich nicht gut zurecht....Ball zu hoch übers Netz, Ball ins Netz, Ball hinten raus...Auch hier erhielt ich konstruktives Feedback (z. B. etwas tiefer stehen usw.).
Ich spielte mit dem GTT40 auf und wechselte nach 1 Stunde mal auf den GTT45 und tauschte immer wieder hin und her. Dabei viel mir auf, dass mit dem GTT45 der Ball häufiger hinten raus ging. War ich einmal im Offensiv-Spiel drin, war er einen ticken flotter, aber mit dem GTT40 hielt ich mehr Bälle auf dem Tisch und konnte vorsichtig auf den Unterschnitt mit einem Topspin reagieren, wobei dabei überraschend gut die Rückhand funktionierte.
Unterm Strich nehme ich als erste Erkenntnis mit:
Es ist gut zu wissen, einen vernünftigen Basisschläger für den Anfang dabei zu haben. Der GTT40 hat sich bei mir bewährt.
Die Unzulänglichkeiten sind jedoch grundsätzlich eher in der eigenen Fähigkeit zu suchen (Beinarbeit, Körperhaltung, Stellung am Tisch, Kondition).
Somit es heißt es jetzt, trainieren, trainieren, trainieren. Es bleibt jetzt beim GTT40 mit dem ich Sicherheit erlangen möchte.
Spin und Tempo kann man auf einer soliden Technik jederzeit hinzufügen.
Es hat sehr viel Spass gemacht, die Vereinsspieler waren sehr offen und jeder bot sich für ein gemeinsames Training an, was natürlich total super war.
Ich mache weiter und bin froh, den Schritt gegangen zu sein.
Danke auch für die Orientierung hier im Forum. Mit dem Wissen beim Schläger nicht gleich mit dem Bugatti aufzufahren, war ein gutes Gefühl, weshalb man sich aufs Wesentliche konzentrieren konnte.