Zitat:
Zitat von Abwehrtitan
Ich halte dagegen.
Kriminalität ensteht vor allem durch Habgier.Armut spielt eine Rolle, aber nicht bei z.B. Vergewaltigung, oder bei vielen Gewaltdelikten. Die Messer werden sehr selten eingesetzt um zu rauben.
Die schlimmsten Verbrecher sind in der Welt der Finanzen zu finden. Dort findest du keine armen Leute.
Denk mal ein bisschen nach, ehe du so stumpfe Ablenkungsmanöver fährst.
Ladendiebstahl etc. ...wäre der Armut schon eher zuzuordnen. Aber auch nicht jeder Ladendieb ist arm.
Mit der Logik Armut kann man da nicht argumentieren.
Entschuldigen auch nicht, die Masse der Armen ist nicht kriminell.
Worauf wir hier treffen ist glasklar ideologische gesteuerte Gewalt.
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Armut entschuldigt auch nicht einen Ladendiebstahl, wenn wir hier einen gut ausgebauten Sozialstaat haben.
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Männer aus Asylheimen stopfen in seinem Markt regelmäßig die Taschen voll, sagt Konstantin Gatzke. Es gibt eine dominante Tätergruppe, sagt die Polizei.
Regensburg - „(...) es ist nicht mehr ertragbar!!! Jeden Tag kommen zu uns schwarz gekleidete Männer, alle aus den Asylwohnheimen in Regensburg. Machen Rucksäcke und Taschen voll, gehen ohne die Ware zu bezahlen durch den Eingang wieder raus. In diesem Fall haben wir ihn gefasst und an die Polizei übergeben.“
Dem Regensburger Edeka-Betreiber Konstantin Gatzke ist vor drei Tagen der Kragen geplatzt, als er in diesem Post auf Facebook seinem Ärger Luft gemacht hat. Gatzke, der in der Oberpfalz sechs Edeka-Märkte betreibt, darunter den im Donaueinkaufszentrum in Regensburg, war gerade auf einer Weihnachtsfeier, als er von einer Mitarbeiterin ein Überwachungsvideo zugeschickt bekam.
Wieder einmal hatten sie einen Ladendieb im Edeka im DEZ erwischt, als der mit zwei voll gefüllten Taschen aus dem Markt verschwinden wollte. Warenwert 124 Euro. Kein Einzelfall. Da sei es mit der Weihnachtsstimmung vorbei gewesen, sagt uns der Kaufmann. Da habe er seinem Ärger in dem zitierten Facebook-Post Luft gemacht, der bald 400 Mal kommentiert und über 1.500 Mal geteilt wurde.
Gatzke versteht seinen Post als „Hilferuf“. „Diebstahl ist immer ein Thema. Mal eine Dose Red Bull, Kaugummi, ein paar Flaschen Bier. Aber das, was da September/Oktober passiere, habe etwas von organisierter Kriminalität.“ Und zumindest diejenigen, die man erwische, seien Männer aus Asylunterkünften in Regensburg, vornehmlich aus Nordafrika.
Häufig kämen die Täter zu zweit oder zu dritt und gingen dabei äußerst gezielt vor. Aufnahmen der Überwachungskameras, die er aufgehängt habe, 49 an der Zahl, belegten dies, so Gatzke. Das Muster: Einer warte draußen vor der Eingangsschranke, um diese dann, wenn die Taschen der anderen voll seien, auszulösen, damit man gemeinsam verschwinden könne.
Weder seine Beschäftigten noch Wachpersonal könnten das gänzlich verhindern. 3000 bis 5000 Euro gebe er mittlerweile für Sicherheitsleute im Monat aus.
Gatzke zeigt Bilder von dem Diebesgut, das man bei einem Täter gefunden hat – mehrere Doraden, das Stück zu zehn Euro, fünf oder sechs Packungen mit Garnelen, Stückpreis knapp 20 Euro, große Gläser mit teuren Gewürzen. D
as klaue niemand für den eigenen Bedarf, ist er überzeugt. „Das wird weiter verkauft.“
Den monatlichen Schaden für seinen Markt schätzt Gatzke auf zwischen 5000 und 10.000 Euro. In zwei Leitz-Ordnern hat er die Diebstahl-Fälle der letzten beiden Jahre gesammelt. Manche Täter erwische man mehrfach innerhalb kürzester Zeit.
„Manchmal sind die schon nach drei Tagen wieder da.“ Und wenn man die Leute anspreche, müsse man sich noch beleidigen und als Rassist von ihnen beschimpfen lassen.
Dabei sei das ausgemachter Blödsinn, ärgert sich der Unternehmer. „In meinen Märkten beschäftige ich Menschen aus 30 verschiedenen Ländern.“ Im DEZ-Edeka habe man zum Beispiel gerade einen Azubi aus dem Irak.
„Ich habe doch kein Problem damit, wo die Leute herkommen.“ Es gehe ihm um die Diebe – und zumindest die, die man erwische, kämen nun einmal zu einem sehr großen Teil aus den Asyleinrichtungen und vor allem aus Maghreb-Staaten (Algerien, Tunesien, Marokko).
„Aber denen passiert ja nichts“, so Gatzkes Eindruck. Die Justiz sei anscheinend völlig überfordert.
Die Polizei bestätigt zudem Gatzkes Eindruck, dass es vor allem in den letzten Monaten schlimmer geworden sei und dass eine Tätergruppe die Nase vorn hat. Man habe seit Herbst 2023 Häufungen von Ladendiebstählen feststellen können, heißt es auf Nachfrage unserer Redaktion. Und: „Auffällig ist, dass in circa einem Drittel der Fälle die ermittelten Tatverdächtigen die tunesische Staatsangehörigkeit haben.“
Aktuell leben nach Angaben der Regierung der Oberpfalz rund 270 Menschen aus dem Herkunftsland Tunesien in Unterkünften im Stadtgebiet Regensburg. Deren Ruf schädigt offenbar eine kleine Gruppe von Intensivtätern. Das legen zumindest die Erfahrungen der Polizei nahe.