Zitat:
Zitat von jimih1981
Nee wenn man sich selbst vor einen systematischen Problem schützten will dann ist das absolut legitim. Einem das nicht zuzugestehn ist menschenverachtend. Nur eine einigermaßen homogene Gesellschaft kann so funktionieren dass es zu möglichst wenig Konflikten im Alltag kommt. Man kann nicht Millionen Menschen aus einer mittelalterlichen Kultur nach Deutschland holen und denken dass man die hier integrieren kann und das es keine Probleme gibt. Das ist mindest naiv wenn nicht sogar extrem dumm. Wenn es mit Absicht passiert sogar bösartig. Nur Leute mit dem Weltbild eines Schuljungen der denkt dass sich alle Menschen lieb haben, meint dass Multikulturalismus in dieser extremen Form funktioniert. Keiner hat was gegen Italiener, Spanier, Griechen, Niederländer, Vietnamesen etc. Um die geht es in der Diskussion nie, warum wohl?
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Deswegen ist das Rechtssystem in sehr heterogenen Ländern wie z.B. Singapur auch sehr drakonisch
Ganz anders in Singapur. Nach dem Computermissbrauchs- und Cybersecurity-Gesetz fällt die Verwendung eines fremden Netzes auch dann unter "Hacking", wenn dieses gar nicht passwortgeschützt ist. Bestraft wird das Delikt mit bis zu 10.000 Dollar Geldstrafe oder gar bis zu drei Jahren Gefängnis.
Echte Sachbeschädigungen oder sogar Graffiti wird sehr streng – mit mehrjährigen Haftstrafen – bestraft. Als Vandalismus kann es aber auch schon gelten, Plakate, Banner oder Flaggen an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle aufzuhängen.
Nach dem Klogang die Spülung nicht zu betätigen kann mit 150 Dollar Buße teuer kommen – für die Verhältnisse vor Ort freilich noch eine harmlose Strafe
Wer "obszöne Lieder, Balladen oder Wörter" an einem oder nahe eines öffentlichen Orts "singt, wiedergibt oder ausspricht" und damit andere verärgert, dem drohen bis zu drei Monate Haft, eine Geldstrafe oder beides. Wann genau etwas "obszön" ist, wird im Gesetz nicht näher definiert
Wer an öffentlichen Orten, und dazu zählen auch Märkte, Geschäfte, Busse oder Schulen, ausspuckt, kann eine Geldstrafe von 1.000 Dollar aufgebrummt bekommen. Diese Strafbestimmung wird auch tatsächlich vollzogen
Gut, damit ist Singapur leider bei weitem nicht allein. In vielen südasiatischen, islamischen und afrikanischen Ländern ist männliche Homosexualität ebenfalls verboten. Nach wie vor stehen auf Sex zwischen Männern zwei Jahre Gefängnis
Seit 1992 gilt in Singapur ein absolutes Kaugummiverbot. Kaugummis dürfen nicht eingeführt oder verkauft werden. Ausnahmen gibt es nur für medizinisch oder zahnhygienisch erforderliche Produkte. Wer aus dem Nachbarland Malaysia durchreist, muss Kaugummis in einem verschlossenen Behälter verstauen. Grund für den "Kaugummi-Bann" war die Verschmutzung von Straßen und öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Höchststrafe für den Verkauf beträgt rekordverdächtige 100.000 Dollar.
Doch Singapur hat zu diesem besonderem Fall spezielle Vorkehrungen getroffen. Viele Aufzüge sind mit Sensoren ausgestattet, die Urin erkennen. Sie schließen dann automatisch die Türen und halten den "Täter" so bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Strafe beträgt 1.000 Dollar