Guten Abend zusammen,
ich bin neu hier im Forum, aber nicht im Tischtennis.
Da ich seit einigen Monaten Schmerzen in der Hüfte habe, war ich damit dann beim Arzt und wie es scheint (eine Zweitmeinung steht kurz vor Weihnachten noch aus), habe ich beidseits ein femoroazetabuläres Impingement. Übersetzt: knöcherne Auswucherungen am Oberschenkelknochen, wodurch Oberschenkelknochen und Hüftpfanne bei bestimmten Bewegungen gegeneinander stoßen, was Schmerzen zur Folge hat.
Bei der Suche hier habe ich zwar 3-4 Themen zu Impingement Syndrom gefunden, aber die betrafen die Schultern.
Ich suche nun irgendwie gleichgesinnte, die mir ein bisschen meine Angst/Sorgen nehmen können. Nach erster Aussage vom Arzt könnte man das mit einer Minimalinvasiven Operation beheben, aber ich weiß nicht, ob ich mich das traue.
Im Alltag ist es erträglich, manche Bewegungen gehen nicht mehr so gut, man entwickelt Taktiken... aber beim Sport, vor allem beim Tischtennis sind die Bewegungen ja doch eher sehr spontan und reaktiv. Ich hatte es ein paar Mal, dass ich einen zu großen/verdehten Ausfallschritt gemacht habe, was dann höllisch wehtat und seitdem könnte man meinen, ich wurde im Boden einbetoniert, denn nun bewege ich mich so gut wie garnicht mehr. (Ich habe mich schon vorher wenig bewegt, ich bin eher so die Spielerin langmachen, Oberkörper verbiegen und so, aber das garnicht bewegen ist selbst für mich sehr ungewohnt).
Wenn ich wieder wie vorher spielen können will, müsste ich die OP wohl machen, für den Alltag wäre es (noch) nicht nötig. Aber was, wenn das dann garnichts hilft?
Gibt es hier Leute, die ähnliche oder das gleiche Hüftproblem hatten/haben und die berichten können, dass es nach einer Athroskopie besser wurde?
Oder Leute, die sich bewusst gegen einen Eingriff entschieden haben und Tipps haben, wie man am besten damit Tischtennis spielen kann? Aus Gewohnheit und Reflex bewege ich mich manchmal halt dann doch und das kann sehr schnell unangenehm werden.
Das alles überfordert mich etwas
(Achja, ich bin 35, also noch keine alte Oma)
Liebe Grüße,
Lilchen