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AW: Schach Weltmeisterschaften
Also was Ding in der 11. Partie zusammenspielte, war aus meiner Sicht Horror. Er wählte völlig unnötig eine sehr scharfe Variante, bei der er selber schon ab dem 4. Zug aus der Buchtheorie war. er benötigte an dieser Stelle bereits eine Stunde, um den nächsten Zug zu spielen. Wieder einmal war Gukesh aber nicht in der Lage dies auszunutzen und verwechselte vermutlich irgendetwas in seiner Theorie. Danach stand auf einmal Ding strategisch klar überlegen mit kaum zu verlierender Stellung. Gukesh leitete aber danach die Partie in ziemlich wilde Bahnen, wobei Ding dann mit knapper werdender Zeit nicht die besten Lösungen fand. Bei den ganzen Komplikationen stellte er dann am Ende einzügig die Partie ein. Giri und Leko meinten während der Analyse, dass Ding wohl bis zu 200000 Dollar gezahlt hätte, wenn er die Eröffnungszüge hätte zurücknehmen können.
Also aus meiner persönlichen Sicht hat Ding strategisch die völlig falsche Eröffnungsvariante gewählt. Sein Zeitmanagment war katastrophal und der Verlust der Partie die Konsequenz daraus.
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