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Alt 21.01.2025, 16:44
littbarski littbarski ist offline
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littbarski ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Zusammenhang Holz/Belaghärte und Katapult

vielen herzlichen Dank!
Habe es zwar noch nicht ganz durchschaut, bin aber schon mal einen Schritt weiter. Vielleicht fällt es einem auch schwerer, wenn man selbst nie mal einen Schläger mit echtem FKE (damals) in der Hand hatte.

Dazu kommt, dass "Katapult" als Wort einfach mehr als ein normales (leichtes) Zurückfedern impliziert, denn mit Katapult stellt man sich ja eben gerade eine enorme Geschwindigkeit mit wenig Aufwand vor. Ein Katapult mit leichter (langsamer) Wirkung gibt es ja eigetlich nicht. Das nur, weil es vielleicht daher auch immer zu Mißverständnissen kommt.

Ich hatte es schon auch so gedacht, dass FKE = Tensor und damit der Versuch, eben nach dem Ende des Frischklebens etwas Ähnliches anzubieten. Neben dem Sound (der für mich und sicher auch andere keine Rolle spielt) bleibt da ja nur der nichtlineare Katapulteffekt (=nichtlineares Katapult...?).

Ok, das habe ich nun beim Schreiben glaube ich verstanden .
Was ich aber noch nicht verstehe: allgemein gilt ja (wie auch hier gesagt), dass ein etwas weicherer Belag als kontrollierbarer gilt, und zwar bei Klassikern und auch bei Tensor. Das gilt ja dann aber nur, wenn fast kein FKE vorhanden ist? Das heißt, bei "stark katapultigen" Tensor-Belägen wäre es für einen Anfänger (wenn er nur diese Wahl hätte) ja fast besser, einen harten Belag zu nehmen, weil er dann erstmal gar nicht in den Bereich des Katapults kommt, während dieser beim weichen und mittelharten Belag direkt spürbar wäre. Trotzdem scheint es mir aber so, dass die harten Beläge immer für Fortgeschrittene angepriesen werden, ist das so?

Aber zu unserem Glück suchen wir gar keinen FKE und großen Katapulteffekt. Trotzdem bleibt auch bei uns eine Frage. Bisher nutzen wir Joola Zack und Nittaku G1. Der G1 ist für uns auf Dauer aber etwas schwer zu kontrollieren, v.a. nachdem wir einfach das Hobby doch etwas unambitionierter angehen (das größere Familienhobby ist b.a.w. das Speedcubing - zum Glück aber nun wieder etwas Abwechslung durch TT). Der G1 ist schon ein super Belag und prinzipiell auch der richtige, aber eben nur, wenn man auch hobbymäßig richtig dran bleibt. Der Zack dagegen ist etwas zu harmlos, aber im Grunde schon richtig. Und dadurch sind wir nun zu der Fragen gekommen, die hier im Thema stehen. Denn wenn man einen Belag sucht, der kontrollierbar ist, dann gilt dieser oft als "zu weich" in Meinungen. Leider steht oft nicht die Grad-Angabe dabei, sondern nur "weich".

Ich habe mich und euch nun wohl verwirrt . Bin in jedem Fall schlauer. Aber vielleicht versuche ich es doch mit einer zusammenfassenden Frage: Wenn wir keinen FKE suchen, ziemlich gut hobbymäßig spielen (angeschnittene Aufschläge, Tomahawk geht z.B., normaler Topspin natürlich, v.a. Vorhand) und wir aber gerne Kontrolle haben wollen, damit auch mal längere Ballwechsel zustande kommen (haben auch nicht so viel Platz im Hobbyraum), spricht dann etwas explizit gegen einen weicheren Belag mit wenig FKE?
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