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Alt 21.01.2025, 17:56
littbarski littbarski ist offline
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littbarski ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Zusammenhang Holz/Belaghärte und Katapult

hallo und danke nochmals. Dann hab ich das mit "viel FKE" in Kombination weicher/harter Belag verstanden, glaube ich.

Aber wenn man dann einen Klassiker oder Leichtspieltensor nimmt (wenig FKE) und gerne Kontrolle hat bzw. ein gleichbleibendes Spielgefühl, ist dann nicht ein mittelharter oder harter Klassiker weniger gut zu kontrollieren als ein weicher? Wenn man auch durchaus schon fester Topspin spielen kann, also der Ball durchaus fast "aufs Holz" geht?

Ich frage nur, weil du ja nun eher mittelharte, keine weichen Beläge genannt hast, und die 45 Grad sind ja auch weit weg von dem Bereich "soft". Was spricht dann also doch gegen einen "weichen Leichtspieltensor", was dann viele als "zu weich" bezeichnen? Zu viel Kontrolle können wir eigentlich gar nicht haben.

Ich denke, ich komme hier wieder auf mein Logikproblem zurück . Der FKE sorgt ja für Katapulteffekt, und ein weicher Belag auch, aber linear und weniger bei festem Schlag. Ich kriege beides nicht kombiniert scheinbar. Wie dann bei "Wenig-FKE-Belag" das "weich" oder "mittelhart" des Belags den Katapulteffekt ändert, und v.a. wann (schwacher vs. fester Schlag). Ist also ein Leichtspieltensor mit weichem Belag so konzipiert, dass der (leichte) FKE auch erst beim festen Schlag deutlich wird - sonst wäre ja bei einem leichten Schlag der Katapulteffekt "doppelt", einmal durch den weichen Belag und einmal durch den FKE. Der Hersteller müsste also bei weichem Belag die Katapulteffektkurve anders gestalten als bei einem harten Belag (?).

(ja, Probieren geht natürlich immer über Studieren, aber manchmal will man ja auch etwas verstehen...)

PS: Hab wieder mal selbst über mein Geschriebenes nachgedacht... wir hatten den Vega Intro früher mal versucht und kamen damit gar nicht klar, war irgendwie immer unvorhersehbar. Der G1 deutlich besser, der Zack natürlich einfacher. Kann es nicht sein, dass wir, wenn wir sozusagen "Hobby-Profis" sind, dann einen mittelharten und harten Leichtspieltensor zu schwierig finden, weil wir eben schon fest genug spielen und Topspin super können, aber leider nicht so gut kontrollieren und platzieren und dosieren können? Wäre das dann ein Argument für einen weichen Leichtspieltensor, wenn man super spielt, aber nicht konstant und trainiert genug?

Geändert von littbarski (21.01.2025 um 18:07 Uhr)
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