[Plänkschda Gängschda]

Unter einem guten Vorzeichen für Plankstadt stand die wichtige Begegnung gegen Odenheim und es sah erfolgversprechend für einen Sieg für Plankstadt aus:

Im Vorfeld der Top-Begegnung erledigte Plankstadt seine Pflichtaufgabe mit einem deutlichen 9:1-Kantersieg gegen Söllingen und im krassen Gegensatz hierzu verlor Odenheim äußerst unerwartet und sogar überaus deutlich mit 9:2 gegen Eggenstein.

Manchmal kommt es anders als man denkt:

Odenheim gegen Plankstadt = 9:5

Ein Satz mit X – das war wohl nix!

Das war’s dann wohl!
Es hat sich ausgeträumt:
Ein Team - Ein Ziel – Ein hoffnungsloses Unterfangen?

Die berühmt-berüchtigte emotionale Verstärkung durch die mitgereisten Fans half dieses Mal auch nicht und verpuffte wirkungslos.

Wenn nur zwei Spieler siegen können und für die Gesamtausbeute von fünf Punkten (Krieger und Berger im Doppel und jeder mit zwei Einzel-Erfolgen) verantwortlich sind, dann ist das schlichtweg einfach zu wenig.

Pastler, Vierling, Weis und Wittmann präsentierten sich als Totalausfälle beim vorentscheidenden Spiel um die Meisterschaft. Damit hat niemand gerechnet und das war äußerst enttäuschend.

Das Odenheim-Team überzeugte zum richtigen Zeitpunkt mit einer beeindruckenden Tagesform und kann sich derweil genüsslich darum kümmern, Schampus für die vermutlich wahrscheinliche Meisterschaftsfeier zu besorgen und kalt zu stellen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt - möglicherweise für Plankstadt:
Am Ende wird (eventuell noch) alles gut – und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.