[macbean]

Muss man eigentlich, wenn man Geld in seine Sportler investiert, dieses gleich mit dem Erfolg verbinden?
Das ist eine Gleichung die wohl niemand vorhersehen kann, siehe Chelsea London in der letzten Saison.
Sport ist nunmal nicht vorhersehbar, man kann nur versuchen seinen Sportlern die besten Möglichkeiten zu bieten ihn optimal auszuführen.
Das sich dann immer wieder einige Leute hinstellen und Forderungen aufstellen ist normal, aus meiner Sicht auch nicht verwerflich.
Komisch finde ich nur das eben diese Personen zugeben es nicht besser machen zu können, wenn sie danach gefragt werden.
Es gibt in Deutschland nunmal nur einen Spitzenspieler, die anderen bewegen sich gerade in der Rangliste nach oben.
Dann muss man diesen Spielern auch Niederlagen zugestehen, wie diese dann von den Funktionären in den Medien dargestellt werden ist doch wohl vollkommen egal.
Der eine Trainer versucht seine Sportler zu schützen, der andere haut drauf.
Ich möchte euch mal hören was passiert wenn sich ein Schimmelpfennig,Prause oder Beck hinstellt und eine Niederlage Bolls mit euren Worten kommentiert (grottenschlechte Leistung, trainiert hat er unbefriedigend, keine Lust gehabt, die Einstellung war miserabel).
Glaubt ihr das dieser Trainer noch lange im Geschäft wäre, oder das es hilfreich wäre für den Spieler?
Nein, denn das Vertrauen eines Spielers muss da sein, das geht doch wohl dann nicht mehr.
Diese Dinge können intern beredet werden (und sollten es auch nur dort).
Und wenn ein Boll zehnmal sagt das er nur verloren hat aufgrund anhaltender Rückenprobleme ist mir das auch wurscht.
Ich persönlich glaube daran das Deutschland eben mit diesen Leuten im Trainerstab Erfolg haben wird, egal wie lange es dauert.
Ich glaube auch daran das Boll Weltmeister wird.
Es tut sich was, denn der Tausch im Doppel zwischen ZFK und Süss hat ja schon Früchte getragen.

p.s.: im übrigen ging es hier eigentlich mal um die Croatian Open !