[UKausD]

Hallo,
meine Frage könnte ich auch im "Gesundheits-Forum" posten, keine Ahnung wo sie besser hinpasst ....

Ich habe in den 70er/80er-Jahren Tischtennisspielen gelernt, dementsprechend old-school ist die Technik einiger meiner Schläge. Seit ein paar Monaten trainiere ich unter Anleitung viel Rückhand-Topspin gemäß der Technik nach dem aktuellen Leitbild. Mein RH-TS klappt auch immer besser, er hat vor allem mehr Rotation.

Leider bekomme ich diese korrekte Ausführung mit kurzen, sehr schnellen Bewegungen nicht schmerzfrei hin. Das starke Beschleunigen und Abbremsen des Unterarms erzeugt bei mir nach wenigen Minuten einen stechenden Schmerz im Bereich der Stelle, an der die Elle endet und die Handwurzel beginnt. Der Schmerz verschwindet nach einigen Minuten und dafür reichen eine kurze Pause oder auch das Üben anderer Schläge (VH). Der zweite Problempunkt liegt am Oberarmkopf, dem es überhaupt nicht gefällt, dass der Arm für diesen Schlag angespannt ist und körperfern gehalten wird. Nach längerem RH-Training schmerzt es dort auf der Außenseite und diese Stelle ist manchmal auch nach Stunden noch druckempfindlich (was beim Schlafen in Seitenlage echt blöd ist).

Auffällig: RH-TS auf Unterschnitt erzeugt schneller bzw. stärkere Schmerzen im Handgelenk als andere RH-TS. Beide Schmerzen vermeide ich, wenn ich aufrechter stehe, Arm und Handgelenk lockerer halte, den Arm körpernaher führe und eine längere Arm-Bewegung inkl. etwas Einsatz des Oberarms mache. Das ist aber genau das Gegenteil von "aktueller Technik" und nicht mein Ziel.

Ich würde gerne mal wissen, ob ich mit diesen Symptomen allein bin, eure Meinung dazu hören und vielleicht hat jemand Ideen für Ursachen und Lösungen.

Gruß
Uli