Zitat:
Original geschrieben von mh
Ich habe nicht behauptet, dass an den Untersuchungsmethoden zum Doping etwas im Argen liegt.
Ich vermute, dass Sie etwas gegessen hat, das mit diesem Mittel versaut war. Vor kurzem hat irgend ein Wissenschaftler aus einem Dopinglabor in einem Selbstversuch nachgewiesen, dass der Genuss von unsauberen Nahrungsergänzungsstoffen deutliche Ausschläge beim Dopingtest bewirkt. Bei lebensmitteltechnischen Untersuchungen von mehreren dieser Produkte wurden teilweise erhebliche Verunreinigungen mit Dopingsubstanzen gefunden.
Das war meines Wissens auch der Grund dafür, dass die Sperre des Ringers reduziert wurde. Die gewonnene Goldmedaille wurde einbehalten, denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
So wie ich das sehe war Awehmuh Mensah gedopt, aber nicht bewusst gedopt. So leicht kann man in einen Teufelskreis kommen.
|
nein, das war meine schlussfolgerung daraus. das meinte ich, weil eben so ein "fehler" zeigt, dass da irgendwas an dem verfahren noch nicht optimal ist.
deswegen würde ich auch nicht sagen, dass sie gedopt war, es waren lediglich die entsprechenden werte zu hoch, einen vorteil hätte sie davon ja wohl kaum gehabt, auch wenn das nur ein gradueller unterschied ist.
es ist jedenfalls kein zustand, dass ein sportler ohne nennenswertes eigenes verschulden zum dopingsünder gemacht werden kann..