Zitat:
Zitat von ttarc
auf den Markt gebracht. Die haben direkt eine Klebefolie auf dem Schwamm d.h. die können direkt
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Danke für den Pointer, von Xiom iswitch wusste ich bislang nichts. Schön, dass es sowas gibt. Mit iswitch hat man also auch eine unverfälschte Performance des Belags, da er direkt auf dem Holz aufliegt und die Kleberschicht hauchdünn ist.
iswitch hätte wie gesagt jene (kleineren) Nachteile, denn bei meiner Lösung kann ich JEDEN NI-Belag nehmen und bei Installationsmalheurs (z.B. versehentlich einen Luftspalt zwischen Holzgriffoberende und Belagansatz gelassen) 100% zurücksetzen, problemlos, und den Belag dadurch auf etlichen Hölzern installieren, wodurch sich der Belag auch nicht verschlechtert. bei einem iswitch hätte ich volle Haftung auf Holz1, beim Abziehen evtl Probleme (diverser Art vorstellbar), und abnehmende Haftung auf Holz2 Holz3 Holz4 usw, weil die klebrige Schwammseite immer mehr Staub annimmt o.ä.; d.h. ein iswitch wäre keinesfalls 100% zurücksetzbar.
Na gut, das mit dem Zurücksetzen (engl. to reset) wird die meisten Spieler eh nicht interessieren, sondern nur die EJ's (equipment junkies). Ich habe auch kein Interesse meine installierten NI-Beläge irgendwann zurückzusetzen. Ich spiele sie so lange, bis sie ordentlich abgenutzt sind. Wenn's Zeit für einen Austausch/Erneuerung ist, ziehe ich den Belag ab. Ergebnis wird sein, dass der Belagsschwamm sich vollständig, rückstandsfrei, schadensfrei von der hauchdünnen Kleberschicht lösen wird (=Belag ist hiermit zurückgesetzt, ta-rah!), welche auf dem Holz verbleibt. Und dann entferne ich diese Kleberschicht einfach vom Holz, was problemlos geht (=Holz ist hiermit zurückgesetzt). Und dann installiere ich den neuen Belag.
"eh nicht interessieren"? ... Nun ja, im Netz findet man so einige User, die sich fragen, wie man die Latexkleber-Reste (FreeChackPro u.a.) von den Schwämmen vernünftig herunterbekommt. Ich frage mich da, warum die das überhaupt machen wollen. Wollen die einen zu Ende gespielten Belag nach dem Abziehen auf ein Holz2 installieren und damit weiter spielen oder was? Oder ist denen mit einem neuen Belag ein Installationsmalheur passiert und sie sind gezwungen den neuen teuren Belag zurückzusetzen?
Jedenfalls gibt es solche NI-Belag-Reset-Probleme auf gar keinen Fall mit meiner Lösung. Wie zuvor erwähnt, ich verwende ab nun nur noch diese Lösung. Egal ob der NI-Belag billig oder teuer war.
Und hier noch ein beispielhafter Anwendungsfall für meine Klebelösung: Das perfekte Anordnen und Kleben von NI-Belägen auf einem Returnboard rb1. Wer jemals ein rb1 selber erstellt hat, mit Hilfe von Latexkleber, weiss, wie haarig und frustrierend das Kleben darauf sein kann. Und wer das zum ersten Mal macht/probiert, kommt ins Schwitzen und endet mit einem Note
ausreichend Ergebnis, amateurhaft. In der Verwendung tut's dem rb1 (seiner Funktionalität) keinen Abbruch, also Schwamm drüber. Aber offensichtlich ist hier die Latexklebermethode fehl am Platze, wer die 6 (oder 8) NI-Beläge auch mit meiner Lösung installieren könnte. Die 6 Beläge auf meinem rb1 werden erst in 10 Jahren einen Austausch benötigen, da sie usw. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, hätte ich die 6 mit meiner Lösung installiert, ganz klar.
In 12 Monaten, wenn ich die Beläge wechsle, kann ich ja ein youtube-Clip vom Abziehen des Belags ("wieviel Kraft wird benötigt?" "nimmt der Schwamm Schaden an?") und vom Resetten (des Holzes) drehen.