Zitat:
Zitat von mithardemb
Würde diese Maßnahme irgendetwas ändern? Die Frage ist doch, ob ein Verband seinen Mitgliedern vorschreiben darf, dass sie kein Turnier außerhalb dessen Einflussbereich durchführen. Wenn ein Verein jetzt zwei Verbänden angehört, würde sich die Beziehung zum Tischtennisverband doch nicht ändern.
Um die Sachlage zu ändern, müsste der Verein den Tischtennis Verband verlassen und könnte dann auch nicht mehr an dessen Spielbetrieb teilnehmen.
Ganz davon abgesehen wäre die Gründung eines eigenen Verbandes nur um ein Turnier ausrichten zu können ein irrwitziges Unterfangen.
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Die Maßnahme würde die letzten möglichen Frage- und Kritikpunkte
sicher beantworten, in dem Du dann Turniere für einen eigenen extra
eben für Turniere gegründeten Verband ausrichten würdest und nach
selbst erstellten "vernünftigen" Regelungen agieren kannst.
Damit wären die letzten möglichen Kritikpunkte /
Angriffsmöglichkeiten abgehakt / abgesichert.
Vielleicht macht das auch sehr viel Sinn in Hinblick auf die sonstigen
aktuten Regelungen (Turnierlizenz etc.) und könnte, wenn man bei
der Gelegenheit auch gleich einen optionalen Spielbetrieb mit in die
Satzung aufnimmt, eine endlich gehörte Rückmeldung von der Basis
Geben, die nicht einfach ignoriert und ausgesessen werden kann / sollte ;-)
Ein Verband kann einem Verein nicht vorschreiben, nur in Rahmen seines
Einflußbereichs an entsprechenden Sportveranstaltungen teilzunehmen.
Siehe dazu auch Hamburger Vereine, die nicht nur im Hamburger sondern
auch im Schleswig Holsteiner Verband (war´s glaube ich) aktiv sind.
Es gibt etliche Beispiele, wo Spieler eines Vereins jetzt schon in
verschiedenen Verbänden tätig sind.
Das durfte ich selber bei der Suche nach den Spielern
zur Kontrolle der Meldung zu unserem Turnier feststellen...
Und mit den Verbänden... siehe Box- Sport:
Es gibt so viele unterschiedliche Weltverbände...
Da gilt: Es gibt gleiches Recht für alle.
Ich schreibe nicht, daß das gut und erstrebenswert ist.
Aber bei den Fehlentwicklungen der letzten Jahre ist
das leider durchaus eine Überlegung wert.
Und ob es neben Freizeit- oder Betriebssportliga
noch einen Turnier- Verband gibt... oder ob eine
Freizeitliga einfach ihre Satzung entsprechend
für die Ausrichtung von Turnieren ändert...
-> es ist absolut erlaubt, darüber nachzudenken.
Das irrwitzige Unterfangen einen Verband zu gründen
reduziert sich auf die schlichte Gründung eines Vereins,
was inzwischen wohl kaum mehr Aufwand macht, bzw.
im Aufwand für die Ausrichtung des eigentlichen Turniers
schlicht mit unter geht...
Allein schon dafür, daß man am Turniertag die Meldegelder
direkt für die Ausschüttung der Preisgelder und die Zahlung
erster Rechnungen zur Verfügung hat... ich bin froh, daß ich
unter aktuellen Randbedingungen kein Turnier ausrichten muß.
Und diese Rückmeldung ist bitte a. als Tip für dieses Turnier
und b. bei der Gelegenheit als konstruktive Kritik zu verstehen.