Die Fragestellung ist mir nicht ganz klar geworden, aber ich versuchs mal:
Schnellere Hölzer sind - schneller, d.h. der Ball springt bei gleicher Bewegung schneller und dadurch weiter ab. Hat man sich also auf sein langsameres Holz voll eingespielt, könnte es sein, dass man mit der gleichen Technik Schupfbälle zu hoch/weit spielt, und Topspins nicht wie vorher in die Nähe der Grundlinie platziert, sondern über den Tisch hinaus.
Das hängt aber auch noch mal von der Spinentwicklung und dem Ballabsprungwinkel ab. Unterstützt das Holz die Spinentwicklung (eher elastische Hölzer, weiche Außenfurniere), haben Topspinbälle eine stärker gebogene Flugkurve und kommen evtl. doch eher auf den Tisch.
Bei steiferen Hölzern fliegt der Ball tendenziell gerader und es ist evtl. schwerer, den Ball auf dem Tisch unterzubringen.
Springt der Ball flach vom Holz ab (härtere Außenfurniere/evtl. Balsakatapult), kann man in Verbindung mit einer eventuell flachen Flugkurve Probleme mit US-Bällen bekommen, wenn man sie anziehen will. Sie gehen evtl. ins Netz oder fliegen drüber.
Was, wie, wem behagt ist aber oft sehr subjektiv, gefühls- und technikabhängig. Man beachte, dass "evtl." hier das meistgebrauchte Wort ist
Deine Kombi z.B. Allround Classic mit Bryce tönt insoweit gut, als dass der Bryce als recht harter, schneller und spinniger Belag einen eher flachen Absprungwinkel hat, das Holz das aber sicherlich gut kompensiert, da es einen eher hohen Absprung unterstützt, ebenso wie die Spinentwicklung als recht elastisches Holz. Die Kombination aus beidem liegt Dir und der Gesamtkontrolle ist das sicher auch dienlich.
Ich hoffe, das half etwas

Gruß