[gurkeol]

hallo forum,

ich bin schon seit einiger zeit in diesem forum am lesen und versuche eine antwort auf die frage "wo liegt genau der unterschied zwischen glatten und griffigen noppen?" zu finden. ich habe bereits die angebotene suchfunktion benutzt und auch einige antworten gefunden, doch richtig zufrieden bin ich damit noch nicht. naja...

es sieht momentan so aus, dass ich seit ca. 6 monaten einen noppenbelag (zuerst den grass devil ox, jetzt den fakir ox) auf der rückhandseite spiele. eigentlich bin ich für meine verhältnisse sehr mit der neuen spielweise zufrieden. ich kann den gegner stören, bin schnittunempfindlich und kann durch den schnittwechel (abstechen, druckschupf) ideal den topspin meiner vorhand vorbereiten. das blockspiel ist sehr sicher. nachteil ist, dass ich relativ unflexibel bei langen, schnittlosen bällen bin. ich bin dabei zu lernen, wie man solche situationen mit drehen des schlägers lösen kann, aber das wird sicherlich noch sehr lange dauern. insgesamt kann ich aber zufrieden sein.

ich lese hier oft, dass man mit griffigen noppen flexibler sei. klingt schonmal interessant. aber wie wirkt sich das aus? kann ich mit so einem belag "normal" anziehen? bin ich weiterhin schnittunempflindlich und in lage, einen druckschupf zu spielen? kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, da die noppen (wie der name schon sagt) griffig sind und deshalb schnittempfindlich sein müssten. demnach müsste es auch möglich sein, mit griffigen noppen selbst schnitt zu erzeugen. aber wieviel? wie spielt sich so ein belag? ist es überhaupt sinnvoll solch einen belag einzusetzen, wenn man keine schnittabwehr spielt? welchen belag kann man empfehlen? wäre es sinvoll mit dem feint2 mal ein paar schläge zu machen oder ist dieser belag zu schwierig zu spielen bzw. ein schlechtes beispiel für diese belagsart?

viele fragen... wäre echt nett, wenn ihr mir eure meinung dazu schreiben könnten. vielen dank!!

viele grüße aus oldenburg
gurke