Dann messe doch mal aus, welche Winkel die Gelenke(inkl. Oberköper) überbrücken, ich schätze mal :
Handgelenk (Suspination

) : ca 90°
Ellbogen/Unterarm ca:90 - 110°
Oberarm ca: 45°
Oberköper (Drehung): ca :50°
und schätze dazu mal mit welcher relativen 'Leichtigkeit' (ich interpretiere dies als Beschleunigungsfähigkeit) diese Armteile bewegt werden (ich gebe hier mal einen Wert von 6=gut bis 1=mässig an)
Handgelenk=6
Ellbogen/Unterarm=5
Schulter=3
Oberkörper=2
Ich schätze dies mal grob, als umgekehrt proportional ein, zu der Masse und Gegenmomenten die mit diesem Gelenk (und den daran beteiligten Muskelpartien) bewegt werden.
Dementsprechend haben selbst in der 'kinematischen Kette' Unterarm und Handgelenk den höchsten Beschleunigungsanteil, da sie am wenigsten Massen zu beschleunigen haben. Die Schulter kommt danach und Oberköper liegt abgeschlagen, da er viel Masse (Oberteil des Rumpfs) zu bewegen hat. Je schneller die beabsichtigten Beschleunigungen sind, desto deutlicher die Unterschiede, da die Trägheit hier überproportional zunimmt.
Fazit: das Optimum ist 'alles ist beteiligt', aber den Fokus auf der Schulter, das sehe ich nicht....
kannman sehr gut an gut beleibten Spielen sehen, hier ist oft 'das Händchen' sehr ausgeprägt, sprich die Unterarm/Handgelenk-Technik, was immer noch enorme Beschleunigungen erziehlt (freilich oft gepart mit ausgefeilter Klebetechnik

)