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Zitat von Bond 008
Unser Sport hat meines Erachtens in jüngster Zeit in der Öffentlichkeit in drei Bereichen deutlich an Ansehen verloren:
Sportlich: Von einem Weltranglistenersten, dessen Leistungen sogar in der Tagesschau erwähnt wurden und der Mannschaftsvizeweltmeisterschaft bei den Herren hin zu der von vielen als Pleite empfundenen Bilanz bei der Europameisterschaft.
Vom Sportsgeist her: Von Fairnesspreisen und Korrekturen zum eigenen Nachteil gerade durch Timo Boll (ganz im Gegensatz zum Spitzentennis, wo Spieler Schläger zertrümmern und Schiedsrichter bedrängen, Bälle doch noch "gut" zu geben) hin zu dem Eklat, aus welchen Gründen auch immer nicht zur Siegerehrung einer EM zu erscheinen.
Von der Sportpolitik her: Von einem in der Öffentlichkeit hoch geschätzten Offiziellen, der sogar schon einmal als Chef de Mission für Deutschland bei einer Olympiade im Gespräch war, hin zu einer Schlammschlacht um Vorgänge an der Spitze des DTTB.
Teilt Ihr diese Meinung, dass das Ansehen des Tischtennissports in den Medien deutlich abgenommen hat? Wenn ja: welche Wege sollten beschritten werden, um aus diesem Tal wieder herauszukommen?
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naja, das gute an der ganzen sache ist doch, dass tt auch vor der em von der öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurde und somit keiner mitgekriegt hat, dass der weltranglistenvierte nur ins achtelfinale gekommen ist und nicht bei der siegerehrung war.
ausser den tt-fans dürfte das niemand wirklich wahrgenommen haben, auch wenn es zwei tage lang im videotext stand.