mmm, das ist gar nicht so leicht zu beantworten und ich weiß nicht, ob dir meine Antworten helfen, aber ich versuchs mal:
zu 2. :
Leistungsbesimmend ist zum einen die in Punkt 3 angesprochene Reaktionsgeschwindigkeit. Ebenfalls wichtig ist die vollkommenen Automatisierung der Schläge sowie die Antizipation der Schläge des Gegners; beides wird nur durch ständiges Training erlernt. Hinzu kommt die Konzentrationsfähigkeit und damit verbunden die Fähigkeit, komplexe Spielzüge zu durchschauen und somit die Stratgie des Gegners zu erkennen und zu umgehen. Besonders wichtig ist auch die Bewegung, deren Bedeutung von Anfängern oft unterschätzt wird. Weiterhin ist die Koordination (besonders die von Auge und Hand) wichtig. Ebenso sind tischtennisspezifische Körpereigenschaften wie etwa ein flexibles Handgelenk besonders in etwas höheren Klassen von Bedeutung. Die Gewichtung der genannten Punkte hängt vom Spielsystem ab. Die Qualität eines Abwehrspielesr etwa wird an anderen Merkmalen gemessen als die eines Offensivspielers. So benötigt ein defensiver Spieler eine größere Antizipationsfähigkeit als ein Angriffspieler.
zu 3.:
Die Reaktionsgeschwindigkeit hat zwar sicherlich einen großen Einfluss auf das TT, jedoch wird sie meiner Meinung nach (besonders von Leuten die nicht selbst spielen) überschätzt. Viele Leute denken, das wichtigste am TT sei die Reaktionsgeschwindigkeit.
Zwar hat der Spieler, der schneller erkennt, wann und wohin der Ball zurückkommt sicherlich einen Vorteil, gegenüber einem Spieler, der langsame Reaktionen hat und erst etwas später reagiert jedoch reicht es nich aus, einfach schnell den Schläger in die Richtung des Balles zu bewegen, wenn ich reagiert habe. Deshalb denke ich, daß o.g. Punkte größere Bedeutung haben als die Reaktionsgeschwindigkeit. Dennoch wird ein Spieler mit deutlich langsamerer Reaktionen nie ein guter spieler werden. Daher könnte man vielleicht sagen, daß eine gute Reaktionsgeschwindigkeit die Basis für einen guten Tischtennisspieler ist, die jedoch ohne
die anderen Merkmale nichts wert ist.
5.:
Beides denke ich, allerdings mit dem Schwerpunkt auf der Distribution. Die Konzentration gilt wohl größtenteils dem Ball; seiner Rotation , der Flugkurve, Geschwindigkeit, etc. Hinzu kommt jedoch die Beobachtung der Körper- sowie der Schlägerbewegung des Gegners. Und diese Beobachtingen sind mindestens genauso wichtig wie die des Balles.
Alos, ich weiß nicht, ob ich dir sonderlich weitergeholfen habe, aber ich habs weingstens versucht
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