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Alt 07.05.2005, 12:09
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Wie geht es mit dem BTTV weiter?

Wie geht es weiter? Wird ein Kapitel geschlossen bzw. eine Ära beendet?

Mit der fristlosen Kündigung von VT Thomas Müller stellt sich die Frage, wie es insgesamt im und mit dem BTTV weitergeht?

VT Thomas Müller hat sich mit seiner nach aussen (vielleicht auch unbeabsichtigt) dargestellten Arroganz und - wie aus Kommentaren im TT-News zu entnehmen ist - seiner anscheinend wenig ausgeprägten Teamfähigkeit in den vergangenen Jahren sehr viele „Feinde gemacht“. Damit hat er zum einen selbst sein durchaus positives Wirken in den Schatten gestellt, zum anderen fehlen ihm jetzt die nötigen Freunde zur Unterstützung. Es wird sich sehr schnell zeigen, welche Lücken VT Thomas Müller hinterläßt, und diese werden nicht unbeträchtlich sein!
Ein schneller Ersatz für VT Thomas Müller zeichnet sich nicht ab. Yilmaz Ak scheint für die Aufgaben, die an einen leitenden VT gestellt werden, bei weitem nicht geeignet zu sein. Auch auf Bezirksebene sind solche Trainer nicht in Sicht.
Das gesamte Präsidium hat durch seine Handlungsweise bzw. Nicht-Handlungsweise in den vergangenen Monaten sowie in der aktuellen Situation gezeigt, dass es mit der Steuerung eines so großen Verbandes und insbesondere der Lösung von Problemen überfordert ist. Sofern es dazu kommt, werden durch einen Prozess von VT Thomas Müller vor dem Arbeitsgericht hohe finanzielle Belastungen auf den Verband zukommen – noch nicht abzusehen ist, was passiert, wenn VT Thomas Müller freigesprochen wird (und von einer Unschuld ist bis zum Abschluss des Verfahrens auszugehen). Von einer ordnungsgemäßen „Verwendung der Mittel für satzungsgemäße Zwecke“ kann nicht mehr gesprochen werden (siehe § 2 der Satzung des BTTV). Ob sich das Präsidium bis zum Abschluss eines Verfahrens wird halten können, ist zu bezweifeln. Herr Reuss als direkter Verantwortlicher für den Jugendbereich wird (und sollte) wohl als erster die Verantwortung für die Situation übernehmen. Aber auch Herr Wagner sollte sich Gedanken über sein Verhalten, seine Versäumnisse und vor allem seine Präsidiumskollegen machen. Denn hier scheint in der Zusammenarbeit so manches nicht in Ordnung zu sein.
Gefordert sind jetzt die Bezirke durch aktives Einschreiten und Gegensteuern sowie durch entsprechendes Auftreten der Delegierten im nächsten Verbandstag.
Im Interesse aller Verbandsmitglieder, der Vereine und Bezirke sowie insbesondere der Jugendlichen, kann man nur hoffen, dass möglichst bald wieder dem Tischtennissport dienliche Verhältnisse geschaffen werden.
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