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Original geschrieben von Dennis
[B]@ Pingpongpapst:
Das hat uns schon zu interessieren. Schließlich tragen auch wir einen Teil zur Finanzierung der Spitzenspieler bei, nämlich durch die Eintrittsgelder, die wir für alle Veranstaltungen zahlen.
Also, der Eindruck, daß die Vereine Ihre Profiabteilung durch Einnahmen mitfinanzieren kann nicht allgemein behauptet werden. Für die Damenbundesliga in keinem Fall. Ein Beispiel:
Punktspiel Driburg - Röthenbach (letzte Saison) Zuschauer:150
davon 100 zahlende. Im Schnitt also ca. 8 DM= 800 DM Einnahmen. 7 Schiedsrichter vor Ort eingesetzt (nach Willen des WTTV). Jeder Schiedsrichter bekommt seine Tagesspesen + Kilometergeld gemäß Steuer (0,52 DM) für die einfache Fahrt.
Natürlich kommen alle mit eigenem Auto. 7x80km (im Schnitt)=560 kmx0,52DM = 291,20DM. Dazu Spesen gemäß Schiriordnung für Bundesligaspiele= ca 500 DM insgesamt. Bleiben 300 DM als Reingewinn aus Zuschauereinnahmen. Das reicht gerade zum Abendessen der Mannschaft + Trainer.
Also eine Profimannschaft kann man damit nicht mitfinanzieren. Jedenfalls nicht bei den Damen. Daher können wir als Zuschauer höchstens fragen was es nach dem Spiel zu essen gab, da wir das auf jeden Fall finanziert haben.