Zitat:
|
Zitat von Halbdistanzspieler
völlig korrekt,dass der spieler jonas durchdrehte.der osr kann nicht einfach sagen,damit spielst du nicht.er hätte ihn damit spielen lassen müssen,wenn der belag zugelassen war,was ja auch der fall war,und nach dem turnier den belag prüfen lassen.so aber nicht.
|
Da irrst du aber gewaltig. Frage erst mal bei kompetenten Leuten (Keil, Karow, Geiger, Heimbuch u.s.w.) nach, bevor du so einen Mist schreibst, die werden schon bestätigen, dass es rechtens ist, dass der OSR bei Turnieren sehr wohl den Spieler aus dem Wettbewerb nehmen darf, wenn der Belag ganz offensichtlich nachbehandelt worden ist. Für solche Fälle ist der OSR (der Verbandsschiedsrichter sein muss) schließlich da und entscheidungsbefugt. In dieser Beziehung haben wir uns als Ausrichter und ich mich als Sportwart und gepr. Schiedsrichter vorher eingehend erkundigt und abgesichert.
Was du meinst, bezieht sich auf normale M-Spiele, wo kein OSR anwesend ist. Nach dem Protestvermerk bekommt der Spieler Post von der Staffelleitung mit der Aufforderung, den bemängelten Belag zwecks Prüfung einzuschicken/vorzulegen. Dann geht alles seinen bekannten Gang. Bei Turnieren ist diese Regelung aber ja nicht möglich.
Wie soll denn das auch gehen...nach dem Turnier den Belag prüfen lassen (er gibt ja seinen Schläger nicht heraus), nach der unbefriedigenden Praxis vielleicht, dass der Belag auf Anforderung des WTTV zur Prüfung eingeschickt werden soll? Der eingeschickte Belag ist dann natürlich in Ordnung (ist ja auch nicht der, der beim Spiel benutzt werden sollte), aber wie willst du das beweisen...
Außerdem: willst du das ganze Turnier wiederholen lassen, wenn sich herausstellt, dass der Belag nicht regelkonform war?
Also bitte: Klappe halten, wenn man wie du offensichtlich keine Ahnung hat.