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AW: Kurze bzw. lange Armbewegungen
Besonders beim VH-Topspin kommt aber die Hauptbeschleunigung aus der Rumpfdrehung und der Gewichtsverlagerung. Hinzu kommt noch etwas Unterarmeinsatz, Schultergelenkseinsatz entfällt mehr oder weniger vollständig (ich meine bei Alex Smirnow kann man das ziemlich gut sehen).
Dadurch, dass so gut wie gar kein Schultergelenkseinsatz erfolgt und sich der Unterarmeinsatz in Grenzen hält, wird die Bewegung sehr kurz und daher zeitsparend, ies entstehen aber dennoch ganz schön schnelle und effetreiche Topspins.
Wie üblich bestätigen Ausnahmen die Regel, siehe bloß Ma Lin oder Chen Weixing, die bei VH-Tops oft den durchgestreckten Arm durchschwingen lassen (die können sich das bei ihrer Beinarbeit ja auch leisten).
Ich denke nicht, dass für ein Spiel mit kurzen Bewegungen besonderes/schnelleres Material nötig ist, da der Punkt doch ist, dass man sich den Schwung nicht aus langen Armbewegungen (durch übermäßigen Schultergelenkseinsatz, was zu langen Aushol- und Ausschwungphasen führt), sondern vielmehr aus Rumpfdrehung und Gewichtsverlagerung holt.
Grüße
DmR
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