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@thomashoesl
keine Problemstellung bei den Vereinsehrenamtlichen, meine Gedanken gingen nur in Richtung Zweiklassengesellschaft. Oben die BTTV-Ehrenamtlichen, die sich eine enorme Machtposition geschaffen haben, unten die Vereinsehrenamtlichen, die diese Machtposition durch ihr viel zu langes Stillhalten ermöglicht haben. Dazwischen die Bezirksehrenamtlichen, in ihrer Zwitterstellung, die nicht wissen, sind sie oben, sind sie unten, sind sie überhaupt was. Beginnen wir unten: Da kämpfen die Vereins-Ehrenamtlichen der größeren Vereine jedes Jahr ums Überleben. Wenn sie Glück haben, sitzt ein starker Mann – z. B. einer der sich schon in der freien Wirtschaft bewährt hat – am Ruder. Er steuert um die Klippen, die von der ersten Etage, den BTTV-Ehrenamtlichen erzeugt werden. Dann gibt es die nicht so guten Seeleute, die laufen halt auf und spielen wieder in der Bezirksliga. Oben sitzen die BTTV´ler, nicht besonders intelligent, sonst würden sie sich ja nicht freuen, Klippen für die Unteren aufzubauen, denen sie eigentlich ihre Macht verdanken. In der Mitte hocken die Bezirksehrenamtlichen, hin und hergerissen, nicht entscheidungsfähig. Unten sitzen sie, Leute die schon eine Menge im Leben bewegt haben, Leute zu denen aufgeschaut wird, die ihrem Hobby eine Menge Zeit opfern, die in ihrem Berufsleben nie mit sich Schlitten fahren haben lassen, jetzt lassen sie es, von einer ihnen unterlegenen Minderheit. Wie lange noch, verdammt noch mal.
Und da kommt Müller, hochintelligent, starke Ellebogen, ein Mann fürs Management. Ein Mann, der allen BTTV-Ehrenamtlichen weit überlegen ist. Ist es ein Wunder, dass diese Ehrenamtlichen nach knapp 3 Jahren nach seiner Pfeife tanzen. Das sie tun, was Müller ihnen suggeriert, er befiehlt nicht, dazu ist er zu intelligent.
Herr Müller, auch ich würde sie ob ihrer Stärke bewundern, sie haben aber eine gravierende Schwäche, sie sind ungerecht.
Wie gesagt, das sind Gedanken.
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