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Zitat von Hurz67
schweres Holz :
eher lange Bewegungen eher Halbdistanz, hoher Kraftaufwand, Unterarm/Schulter betonte Bewegungen, wenig Flexibilität, stabilere Schlägerführung
leichtes Holz :
eher am Tisch agierend, eher handgelenkbetonte Schläge, kurze Beschleunigungsphasen, eher instabile Bewegungsabläufe, höhere Flexibilität, Kopflastiger
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Ich denke außerdem, dass z.B. gesundheitliche Aspekte eine Rolle spielen. Hat man beispielsweise chronische Handgelenksschmerzen, wäre ein schweres Holz "tödlich". Dann kann man im Prinzip nur ein leichtes Holz spielen.
Ferner ist es immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich könnte z.B. nie ein extrem leichtes Holz wie z.B. ein Re-Impact spielen. Auch das neue Andro SL Carbon OFF war mir mit 70g schon zu leicht. Ich brauch einfach das gefühl, etwas "in der Hand" zu haben.
Andererseits könnte ich auch nie ein schweres Holz spielen. Das würde meine Armbewegung verlangsamen. Das hab ich vor etwa einem Jahr beim Test des Schlager Inspires gemerkt.
Nun bin ich bei einem mittelschweren Holz (BTY Maze OFF) gelandet und sehr zufrieden.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es IMHO nicht möglich ist, das ganze systematisch zu erfassen. Dafür spielt der Faktor des persönlichen Geschmacks einfach eine zu große Rolle.