Ich frag mich gerade, ob die Inline-Skater nicht vielleicht auch nur so zum Training ein bisschen Tischtennis spielen, fördert zwar nur sehr einseitig (Schlagarm) und ist auch nicht so konzentrationsintensiv wie Inline-Skaten, wo jede Bewegung auf die andere abgestimmt sein muss, aber naja. Die einseitige Belastung kriegt man notfalls durch Nordic Pingpong (einen drei-Kilo-Schläger an der linken Hand festgebunden) wieder weg...
Es kann ja auch ganz gut sein für die Gelenke (in die Knie gehen etc.), natürlich nicht so optimal wie mans beim Skaten braucht aber naja.
Sobald man Tischtennis mit einem etwas größeren und unrunden Ball spielt und der Gegner immer schön draufhält, dient es auch dem Erlernen des Ausweichens von Hindernissen und kann deswegen postive Auswirkung auf das Verhalten im Straßenverkehr und bei Hindernislauf (Skaten über einen Wanderweg samt Springen über diverse Stöcke von verrückten Rentern, die für sich die Hochleistungssportart Nordisches Gehen beanspruchen) haben. Das anschließende Bücken nach den weggeschossenen Bällen bzw. das Finden dieser in der Halle erfordert zunächst hohe antizipatorische Fähigkeiten, wie man sie beim Inline Skaten zum Beispiel beim Vorausahnen der Ampelphasen braucht und anschließend die skatetypische Bewegung des Bückens, was zum Beispiel beim Unterfahren von Schwerlasttransportern oder Polizeischranken sehr hilfreich sein kann...
Ich mein, Tischtennisspielen ist für die Profi Inline-Skater immer noch eine bessere Vorbereitung als umgekehrt und generell gesprochen besser, als das sinnlose Rumgehocke und Profi-Inline-Videos-Reingeziehe, das 99% der heutigen Inline-Skate-Haushalte praktizieren!
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Isaac Newton, 4.1.1643 (Woolthorpe) - 31.03.1727 (Kensington), gilt als einer der bedeutendsten Wissenschaftler aller Zeiten. Er hatte entscheidenden Einfluss auf die weitere Entwicklung von Astronomie, Physik und Mathematik und hatte leider noch nicht das Glück, nichtlustig.de zu kennen.