Hoi Volkmar
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Zitat von Volkmar
@ martinspin
Tut mir leid, das ist immer noch nicht nachvollziehbar. Die Streuung bzw. das Winkelspiel hat nicht so sehr was mit dem Holz an sich zu tun, sondern zunächst einmal mit einfacher Mechanik: Einfallswinkel = Ausfallswinkel. Auch ein R-I-Holz kann diese physikaliche Tatsache nicht außer Kraft setzen.
Auch der Umstand, ob ein Holz schnell oder langsam ist, hat damit nichts zu tun. Wenn das, was Du schreibst, zutreffend wäre, müßte sich ein bestimmtes Holz in der Hand jedes Testers nahezu gleich verhalten, denn dann hinge es allein vom Holz ab, was und wie man damit spielen kann und nicht mehr von den indviduellen Fähigkeiten des Spielers.
Langsam, schnell, all oder off - das sind alles nicht gerade eindeutige Begriffe. Gerade ein schnelles Holz ist weniger fehlerverzeihend als ein langsames Holz. Du kannst einem R-I-Holz bescheinigen, daß es eine gute Kontrolle - die auch immer abhängig ist von der Geschwindigkeit des Holzes - hat, aber die Eigenschaften, die Du ihm zuschreibst, sind keine Eigenschaften des Holzes an sich, sondern sie beruhen auf Deinen spieltechnischen Fähigkeiten, mit denen das Holz offensichtlich besonders gut harmoniert.
Gruß, Volkmar
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Ja wenn das mit dem Einfall- und Ausfallwinkel so einfach wäre. Mag wohl stimmen, wenn es keine Rotation gäbe, das Holz sich nicht bewegt und der Schläger frontal getroffen wird. Das Holz ist die Basis für Parameter der Platzierungen. Da spielen imho die Beläge eine untergeordnete Rolle. Ich kanns physikalisch auch nicht recht erklären. Ich habe durch Testen herausgefunden, dass der spielbare Winkel sehr wohl von der Absprunggeschwindigkeit vom Schläger abhängt. Mehr Tempo=grössere Winkel. Der Rest sollte ein Physiker erklären.
Gruss
Martin
PS Habe gesehen, dass du mit doch mit einem sehr kontrollierten Holz spielst. Was meinst du, warum die Bälle bei schnellen Hölzern gerne im Aus landen?