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Zitat von yolatango
. ich vermute, dass sie zwar einen grossen schlägerkopf besitzen, jedoch auch schwere "klobige" griffe.
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richtig, Abwehrhölzer besitzen einen großen Schlägekopf, der Griff ist allerdings in der Regel kürzer z.B nur 95mm lang um den Handgelenk einen größeren Bewegungsspielraum einzuräumen. Der gerade Griff beim Abwehrholz hat öfters die Form einer Elipse, er ist außerdem einen 1-3mm Breiter als beim Offensiven Holz allerdings auch 1-2mm dünner. Vom Gewicht her dürfen diese Aufgrund der Form und länge nur einen tick leichter sein.
Entscheided ist jedoch das das Blatt viel Grösser und vor allem länger ist z.B 167mm länge*155mm breite beim BTY Matsushita Pro. Dadurch erhält der Schläger schon alleine seine Kopflastigkeit.
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Zitat von yolatango
ich denke dass gerade beim abwehrspiel der wechsel zwischen vh und rh sehr schnell passieren muss und auch der so wichtige erste abwehrball eine schnelle bewegung erfordert. was nützt dann ein kopflastiges holz, wo es doch für topspin so gut sein soll? wrb- und andere hohlräume sind doch erfindungen der neuzeit, jetzt komme ich langsam durcheinander;-).
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Richtig der Wechsel muß sehr schnell erfolgen, aber Abwehrspieler spielen auch nicht unbedingt mit schweren max belägen sonder eher mit dünnen Schwammstärken, von daher wird der Schläger schon nicht zu schwer. Ich bin zwar kein Abwehrspieler allerdings ist mir aufgefallen das gute klassische Abwehrer wie Peter Igel z.B nicht nur stark variieren sondern vorallem mit einem starken Handgelenkeinsatz spielen. Gerade der Handgelenkeinsatz dürfte beim ersten Ball besonders wichtig sein.