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ich hab dazu folgendes zusagen:
definitiv hat babbes recht, wenn er legout, chuang, usw. als absolute negativerscheinungen auflistet. ich habe meine eigene theorie dafür, von der ich zwar absolut überzeugt bin, sie aber nicht wirklich begründen kann. hört sich seltsam an, is aber so.
ich glaube ganz einfach, dass - allen voran - legout mit der elfer-regel nicht zurechtkommt. und das wahrscheinlich ohne dass er es selbst bewußt wahrnimmt. das gleiche gilt für mich auch für rossi - ja, er war verletzt, aber vorher hat er sich auch schon öfter in kürzester zeit nach einer verletzung wieder in topform gespielt - und wohl auch für chuang. es gibt dafür weltweit noch genügend weitere beispiele.
die gegenargumente die jetzt mit sicherheit kommen, kann ich nicht wiederlegen: ich weiß nicht, wieso jemand bis 21 zu den besten 20 spielern der welt gehört und bis elf nur zu den besten 150. keine ahnung, wirklich nicht! man könnte sicherlich komplizierte wissenschaftliche studien in auftrag geben, die dann am ende eine theorie zulassen, weshalb ein spieler bis 21 toll und bis elf scheiße spielt.
fakt ist, dass christophe legout bis zur einführung der 11er regel top-tischtennis gespielt hat (nicht nur 00/01 WOW!) und die verpflichtung seitens rainer ihle auch sportlich absolut sinnvoll war. fakt ist auch, dass der kerl seitdem bei elf schluß ist gegen jeden verliert. er hatte nicht mal ne chance gegen tugwell! der wiederum ist ein beispiel der anderen seite. tugwell war bis 21 kein schlechter. 2bl vorne einige male dick positiv, aber trotzdem, auf internationalen turnieren hat er nichts großes gerissen. in der bundesliga gewinnt er über nacht plötzlich gegen boll, heister, legout, etc...! leute - das ist die 11er regel, absolut 100%ig! warum weiß ich nicht.
gleiches befürchte ich im übrigen für unseren einser gareth herbert. er hat die letzten internationalen turniere in denen noch bis 21 gespielt wurde (wm, brazilian open, us open) für seine verhältnisse hammergeil gespielt,
das können tobbe, zolli, werner schlager usw. sicher bestätigen. bei den french open (2000?) wurde die 11er-regel zum ersten mal auf der protour getestet. da hat er sich auch schon so einen unglaublichen scheiß zusammengespielt, dass ich mich gewundert habe. jetzt in den ersten drei saisonspielen (seit dem uerdingen-spiel ist er verletzt) verliert er ohne chance gegen fadeev (2mal)und wan, sowie gegen closset (hätte er noch in diesem sommer niemals gegen verloren!). das kann meiner meinung nach nur an der 11er regel liegen. man verlernt nicht über nacht das tt-spielen.
es gibt viele beispiele für plötzliche leistungssprünge, bzw. -einbrüche seit einführung der 11er regel.
robert svensson (schlechter)
tomasz krzeszewski (besser)
martin monrad (schlechter, wobei der schon seit über einem halben jahr keinen ball mehr trifft)
wan guohui (schlechter)
qi wencheng (besser)
maik ruf (besser, spielt mitte negativ, steht jetzt oben positiv!)
eric varin (schlechter)
noch etwas zur bundesliga: mit der aufstellung
1 krzeszewski
2 keinath
3 chen
4 shmyrev
wäre hoengen jetzt unter keinen umständen tabellenletzter.
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