Schröder setzt seinen patitionierten Rückzug fort:
http://www.n-tv.de/583519.html
Nachdem er am Wahlabend noch himmelhoch jauchzte, er werde Kanzler bleiben, hat er ein paar Tage später zumindest eingestanden, dass das so nicht ganz in Ordung war.
Nun, nachdem die Einsicht über die verlorene Wahl offenbar steigt, verkündet er schon offiziel seine Verbundenheit mit der "Kanzler-Sharing-Lösung", also erst zwei Jahr er, dann zwei Jahre Angie.
Oder wie es aus der SPD offiziell heißt: "Erst zwei Jahre Schröder, dann zwei Jahre ein Unions-Kandidat" ...Also immernoch der Versuch, Angela Merkel beiseitezudrängen. Also immernoch keine komplette Einsicht
Fakt ist und bleibt, dass Schröder Null Anspruch auf den Kanzlerposten hat und deshalb sagt Althaus völlig zurecht: "Die SPD muss bis Mittwoch einsehen, dass unsere Kandidatin das Rennen gemacht hat und deshalb auch Kanzlerin wird"
Interessant wäre im Zusammenhang mit der "Kanzler-Sharing-Lösung" ja ein Angebot der Union, was zunächst zwei Jahre Merkel und danach zwei Jahre Schröder (oder einen andereren SPD-Kandidat

) vorsieht. Was die da wohl sagen würden?!

Im Prinzip wär es ja genau die Lösung, die Schröder jetzt will, nur zeitlich andersrum! Aber eben insofern interessant, als dass es nicht in Schröder's "Ich klebe am Stuhl fest"-Pläne passt