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Zu viele Spielverlegungen?
Der neueste Beitrag auf der Homepage des Kreises Essen veranlaßt mich dazu, diesen Thread zu eröffnen.
Ich denke, der Kreisvorstand sollte nicht den Fehler machen, Probleme herbeizureden, wo keine sind. Solange es keine nicht mehr schlichtbaren Streitigkeiten gibt, braucht auch niemand einzugreifen.
Meiner Meinung nach funktionieren die Spielverlegungen ziemlich gut. Alle Vereine/Mannschaften sollten auch ein Interesse daran haben, Verlegungswünschen zu entsprechen, solange kein Nachteil entsteht. Die Praxis zeigt, dass überwiegend alle Mannschaften so denken. Vielleicht möchte man das nächste mal ja selber verlegen. Sicherlich bieten die aktuellen Tabellen in den Kreisklassen ein etwas schiefes Bild, mich stört das nicht. Wenn Stadtwald (sorry, dass ich euch als Beispiel nehme) im Oktober erst in den Spielbetrieb der KL1 eingreift und die zusätzlichen 2 Wochen (spielfreien!) Herbstferien nutzt, im Einvernehmen (!) mit den gegnerischen Mannschaften die verlegten Spiele nachzuholen, dient dies meiner Meinung nach sogar einer sportlich faireren Lösung, weil es weniger Spiele der Sorte "Kreisligateam trifft Trümmerhaufen" gibt, weil mit 3-4 Ersatzleuten angetreten werden muss.
Somit sind vermehrte einvernehmliche Spielverlegungen in meinen Augen ein Indiz für ein intaktes Verhältnis der Mannschaften der einzelnen Spielklassen und dokumentieren das Bestreben, sportlich korrekte Wettkämpfe auszutragen.
Es ist schon vorgekommen, dass Auf- und Abstiegsfragen auf diese Weise entschieden wurden. Das kann nicht im Interesse des Sports liegen.
Geändert von Lefty (29.09.2005 um 11:49 Uhr)
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