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AW: Vor-/Nachteile Weiche-/Harte Belaege
Dazu gibt es bereits andere Threads mit ausführlichen Argumentationen.
In der Kürze und in Stichworten vielleicht so:
Weich:
+ TS einfacher zu spielen da gute Führung des Balles wegen des Eindringens schon bei geringem Anpressdruck (gilt v.a. für langsame TS, das lässt sich aber bei Hartschwämmen teils durch eine hochgriffige Oberfläche kompensieren - Chinabeläge, etc.).
+ In der Regel bereits bei geringerer Schlagkraft guter Katapulteffekt, daher Schläge nicht so direkt abhängig von der Kraftdosierung
Diese beiden Eigenschaften machen das TS-Spiel aus der Halbdistanz damit einfacher.
Hart:
+ Block-Konter-Schuss einfacher zu spielen da direkteres Absprungverhalten (kein "Herumschwabbeln" auf dem Belag)
+ Im Bereich hoher Schlagkraft mehr Power (Spin und Speed) möglich (Profis spielen keine weichen Beläge weil sie die Effektivitäts- und Belastungsgrenzen solchen Materials mit ihren Powertopspins und Schüssen überschreiten würden)
+ Schupf, Service in der Regel einfacher mit Schnitt zu versehen wegen des geringeren Katapultes bei langsam gespielten Bällen
Uber Flips kann ich nichts sagen, whs. ist es Geschmackssache ob man dabei lieber vom Katapult des Belages oder vom eigenen Handgelenk lebt.
Meine Vorschläge zur Belagwahl dementsprechend:
Block-Konter-Schusspieler: eher härterer Schwamm.
TS-Spieler, der sich auch gerne etwas vom Tisch entfernt: weichere Schwämme.
US-Abwehrspieler: geschmackssache. Wenn weich dann nicht katapultig sondern eher dämpfend (z.B. Tackiness C).
Hochklassiger Spieler (Spielsystem egal): eher härterer Schwamm.
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Dr. Strangelove
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