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Zitat von ipi-boy
Die Vormachtstellung von W-E in Mfr beim weiblichen Nachwuchs (9 der 14 mittelfränkischen Teilnehmerinnen bei den "Bayerischen" kommen aus W-E) dürfte also wohl eher was mit guter Arbeit zu tun haben, denn mit deiner Theorie, oder?
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Eure gute Jugendarbeit ist unstrittig und die Ergebnisse geben euch zumindest erfolgstechnisch recht, wenngleich man über den Druck der da teilweise aufgebaut wird, sicherlich geteilter Meinung sein kann.
Bekannt ist zudem auch, dass Ihr ja schon gerne bei anderen Vereinen Ausschau nach Talenten haltet und diese auch offensiv akquiriert.
Damit wären wir beinahe schon bei der leidlichen Grundsatzdiskussion über das Wechselthema von Talenten. Ich habe nichts dagegen, wenn ein Spieler aus einem Verein akquiriert werden, wo derjenige keine Perspektiven oder Trainer hat, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben; wenn das Talent also verkümmert. Nicht gut finde ich es jedoch, wenn Spieler mit materiellen Werten geködert werden (trifft jetzt auf Euch meines Wissens nicht zu), obwohl es im Ursprungsverein durchaus Perspektiven geben würde...Ich könnte einige Fälle aufzählen, wo der ursprüngliche Verein die "Drecksarbeit" der technischen Grundausbildung übernommen hat und dann ein "Riese" den Rahm abschöpft...
Ich möchte auch zu Bedenken geben, dass die Konzentration, wie wir Sie hier bei uns in Mittelfranken zur Zeit feststellen nicht gut für den Tischtennissport an sich ist. Weit verbreitet ist mittlerweile die Attitüde, dass Spieler schon gar nicht mehr auf die Bezirksmeisterschaften fahren, weil Sie dort "sowieso alles verlieren" Die Frage ist nur, was man abgesehen von guter Basisarbeit in den Vereinen dagegen tun kann...