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Zitat von Drizzt
Hi JanMove.
Also das ist etwas, was ich einfach mal in Frage stellen möchte.
Sorry, aber ich glaube einfach nicht, daß es möglich ist, selbst einen Belag herzustellen (bzw einen Vorhandenen zu veredeln), der gefährlicher sein soll, als Beläge die von Tischtennisfirmen, wie zb "Neubauer" hergestellt werden.
Ich meine diese Firmen bezahlen doch schließlich Ingenieure oder Chemiker oder was auch immer dafür oder nicht?
Und warum meinst du das ein "verbessertes" Holz keinen Einfluss auf die Qualität meines Spiels hat?
Wenn das so ist, wozu gibt es dann diese Richtlinie, daß ein Schläger nur zu einem bestimmten Prozentsatz (hab die Zahl nicht im Kopf) aus Verbundwerkstoffen bestehen darf?
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Das mit dem Belag ist doch ganz einfach. Du stellst einen Noppenbelag mit einem weitaus grösseren Aspectratio her als erlaubt. Dann ordnest Du die Noppen noch völlig ungleichmässig über den Belag verteilt an, wobei manche vielleicht noch glatt sind und andere griffig, .... Dann hast Du einen völlig unkontrollierbaren Belag, bei dem vermutlich nicht mal der Spieler selber richtig einschätzen kann, was der Belag beim gerade ausgeführten Schlag macht.
Mit einem Holz, welches wenigsten eine gleichmässig durchgehende Oberflächenschicht hat, wirst Du niemals irgendwelche abartigen Effekte erzielen können. Insofern sehe ich schon einen Unterschied zwischen den Anforderungen an ein Holz und denjenigen an einen Belag.
Dass laut Reglement ein Holz heutzutage nur aus einem gewissen Prozentsatz aus Nichtholzmaterialien bestehen darf, ist vermutlich noch ein Relikt aus früheren Zeiten oder hat was mit wirtschaftlichen Aspekten zu tun. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass mit Einführung der zukünftigen Frischkleberegelung, auch das Reglement zur Zulässigkeit des "Schlägerholzes" überarbeitet werden wird.
JanMove