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AW: WTTV-Einzelmeisterschaften Senioren/innen
Ich möchte versuchen, die Wogen etwas zu glätten. Ich (Teilnehmer der Herren S60) habe mich am Samstagabend einige Zeit mit Roswitha Lindner und Achim Theelen über die Setzung unterhalten (da ich auch über die Setzung in meiner Klasse etwas überrascht war) und mich davon überzeugen lassen, daß hier keine Willkür vorliegt, sondern feste vorgegebene Kriterien beachtet werden - man kann natürlich diskutieren, ob diese Kriterien sinnvoll sind. Zum einen werden die Gruppen fast ausschließlich nach den Ergebnissen des letzten Jahres gesetzt (nach meiner Meinung sollten zumindest die Ergebnisse der Bezirksmeisterschaften beachtet werden, eventuell auch die Liga, in der jemand spielt; in der Klasse S60 wurde etwa jemand als Gruppenkopf gesetzt, der bei den Bezirksmeisterschaften bereits in den Gruppenspielen ausgeschieden war, aber im letzten Jahr bei den Westdeutschen auf Platz 5-8 eingekommen ist). Nach Abschluß der Gruppenspiele wird dann nach dem "Schlangenprinzip" gesetzt; auch darüber kann man diskutieren; ich fände es sinnvoll, jemand, der in seiner Gruppe einen Hauptgesetzten schlägt, in der Setzliste an dessen Stelle zu setzen und nicht unter "ferner liefen" einzuordnen; andererseits würde ich bei Abwesenheit eines Topfavoriten XYZ (etwa in der Herren Klasse S40) das "Schlangenprinzip", das den Sieger dieser Gruppe nicht an die Stelle von XYZ setzt, durchaus für zweckmäßig halten.
Ich wollte bei weitem nicht so ausführlich werden, aber die Sache ist schwierig darzustellen. Kurz zusammengefaßt: auch ich war mit der Setzung in der Klasse S60 nicht zufrieden, aber sie erfolgte nach festen vorher definierten Regeln und ohne Willkür. Im übrigen empfinde ich es als unfair, Roswitha Lindner und Achim Theelen (die für die Auslosung zuständigen Mitglieder des Seniorenausschusses), die sich seit Jahren engagiert für den Seniorensport engagieren, mit Manipulationen in Verbindung zu bringen.
Gruß Hdd
Geändert von Hdd (07.12.2005 um 20:26 Uhr)
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