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An alle die hier behaupten, Training mache 90% oder mehr aus:
Habt Ihr schon mal mit einem untalentierten Spieler versucht zu trainieren ? Das kann ganz schön hart sein, hier weder zu lachen, noch wütend zu werden, weil der wieder gar nix rafft.
Anderereseits ist schon auffällig, daß ein Großteil der deutschen Top-Spieler aus einer Ecke stammen, die offensichtlich ein optimales Trainingsumfeld schafft.
Die Herkunftsvereine von Jörg Roßkopf (BW Münster), Timo Boll (TSV Höchst/Odw.) und Richard Prause (TG Nieder-Roden) liegen im Umkreis von 35 Kilometern.
Fazit: Richtig untalentierte Spieler erreichen mit 7 Trainingstagen in der Woche trotzdem nicht mal Kreisligastärke, das beste Talent nützt aber auch nur was, wenn Einstellung und Förderung stimmen. Deshalb etwa 50:50 oder eher so wie von Cheftrainer beschrieben:
30% Talent (koordinativen Fähigkeiten, Beweglichkeit usw.)
30% Umfeld (Erziehung, Unterstützung Elternhaus, soziales Umfeld im Verein)
40% Training (Qualität und Quantität des TT-Trainings)
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