Die Sache mit dem Unentschieden ist eine zweischneidige Sache: Für die Spieler wahrscheinlich angenehmer, weil eine Niederlage nach Aufholjagd bis 20:20 wirklich frustrierend ist

.Außerdem ist der Spaßfaktor in der Verlängerung doch eher begrenzt. Meistens gibt es ja doch nur noch einen reinen Aufschlag-Poker.
Andererseits taucht doch immer wieder die Frage auf, wie man Tischtennis für Zuschauer attraktiver machen kann. Und die richtige Stimmung und Dramatik auf den Rängen kommt doch immer erst in der Verlängerung auf.
Kürzere und dafür mehr Sätze, wie von der ITTF überlegt wurde halte ich nicht gerade für sinnvoll. Hier besteht die Gefahr, daß viele Sätze nach einer mißlungenen Aufschlagserie einfach weggeschenkt werden, weil man keinen Sinn mehr sieht, bei 2:8 das Kämpfen anzufangen. Und ein solches ´rumtaktieren und spekulieren auf die nächsten Sätze macht das Spiel weder für Zuschauer noch für Spieler interessanter.
------------------
MfG
aleol