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Also, für mich steht total außer Frage, dass das T_Modell, das einzig richtige und wahre ist. Schließlich sollte man doch, wenn man Kinder ausbildet das moderne TT-spiel im Auge behalten. Hier fällt einem doch eindeutig auf, dass der T- vorallem der VHT die bedeutenste Rolle einnimmt. Dagegen sch und K sind bestimmt nicht mehr als "wichtigste" Schläge zu definieren. Um genau zu sein, es sollten nur kurze Bälle geschupft werden, Konter mit der Vh bei Shakehandspielern überflüssig, da es den VhT als viel effizientere Waffe gibt, Spieler die RHK spielen gleichen damit nur ihr RHT- Defizit aus. Ich habe bis jetzt noch nie ein Problem gehabt einem Spieler (natürlich bei dem ein oder anderen etwas mühseliger) zumindest die Grobform eines VHT beizubringen und ich behaupte auch, dass ich das mit jedem Spieler schaffe, wenn er es will. Demnach empfehle ich das WTTV_Modell.
Zu Körperproblemen etc.: Nach dem WTTV-Modell werden die einzelnen Schläge zuerst in ihrer Grobform gelehrt und dann immer wieder weiter verbessert.
Übrigens noch ein weiteres Argument für den T- gegen die anderen Modelle, es ist erwiesen, dass Spieler in der entscheidenen Phase sich auf ihren sicheren Schlag verlassen, welches heißt dass Spieler die mit sch angefangen haben, probieren durch den sch ihren Erfolg zufinden, dagegen Spieler die mit T begonnen haben, in die dominante, aktive Lage gelangen und somit bessere Chancen auf einen Punktgewinn haben.
Nochmal abschließend: Die Grundausbildung von Spielern sollte immer zukunftsorientiert sein, kurzweiliger Erfolg heißt noch lange nicht Erfolg in der Zukunft. Wer gerne mal einen Spieler besser noch eine Spielerin auf Verbandsebene haben möchte, lehrt ihr zu schupfen, gibt ihr am besten noch lange Noppen und zeigt ihr wie man schießt. Dieses System wird jedoch um so älter die Spieler werden einfach erfolglos werden. Nur wer über starke Ts verfügt kann gut werden. Natürlich gibt es Ausnahmen, jedoch sind dies reine Ausnahmen und nicht mehr.
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