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AW: dts beleidigt ältere und unterklassige Spieler
Lest mal den Artikel im VDTT Trainerbrief. Danach müsste eigentlich der Jugendliche froh sein, dass er gegen "Gurker" kommt.
Im VDTT Trainerbrief wird eine neue Trainigsmethode vorgestellt. Sie erklärt auch die Erfolge der sogenannten "Straßenspieler", die häufig ein ungewöhnlich großes Ballgefühl entwickeln. Nach der Theorie sind Störungen, auch der äußeren Rahmenbedingungen, von großer Bedeutung für die Entwicklung eines Spielers. Das wären im TT z.B. unterschiedliche Bälle, Hölzer und Beläge, Tischvariationen, äußere Bedingungen (z.B. Licht, Bodenglätte....u.s.w.)
Ich zitiere:
"Was hierbei auffällt ist die größere Stabilität gelernter Bewegungsmuster nach Abschluss der Trainingsintervention. Während die Leistungen der traditionellen Probandengruppen nach kurzer Zeit wieder auf das Ausgangsniveau zurückfallen, zeigen die differenziell trainierten Probanden(= bewusster Einbau von Störfaktoren) auch nach der Trainingsintervention weitere Leistungssteigerugen. ........ die Chinesen erreichen durch die großen Trainingsumfänge und die vielen verschiedenen Gegner....... zufällig eine ähnliche Variationsbreite. "
Wer folglich Störfaktoren, wie z. B. Materialspiel in sein Training einbaut oder selbst damit experimentiert hat auf Dauer große Vorteile.
Im Grunde bestätigt die Untersuchung erfahrene Trainer. Denn nur durch ständige Variation "mendelt" sich der Feinschliff heraus. Ein Topspin gegen LN, KN, Anti oder Schnitt ist eben etwas anderes als ein Gegentopspin im offenen Schlagabtausch.
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