|
Lest doch mal den Beitrag von Werner Almesberger aufmerksam durch. Er schreibt: „Jedem Verein ist es freigestellt, für jede seiner Mannschaften eine beliebige Anzahl von Stammspielern zu melden (Sollstärke + x). Dadurch schwächt er freiwillig (aus welchen Gründen auch immer) alle weiteren unteren Mannschaften. Selbstverständlich ist es ihm freigestellt, diese überzähligen Spieler zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb der laufenden Vor- oder Rückrunde herunter zu melden. Daran ist nichts Verwerfliches.”
Weitmar-Munscheid hat mehr als sechs Leute für die 1. Mannschaft gemeldet, hätte aber diese überzähligen Akteure natürlich auch von vornherein in die Reserve melden können. Dann wären sie als Ersatzleute ja immer noch für die 1. Mannschaft spielberechtigt gewesen. Im Grunde entsteht diese Situation ja jetzt durch das Runtermelden.
Wo liegt da das Problem? Würdet Ihr das auch kritisieren, wenn die betreffenden Spieler von vornherein in der Reserve gemeldet wären?
Ich sehe da keinen Unterschied.
Man mag bedauern, wenn eine Mannschaft gegen verschiedene Gegner mit verschiedenen Aufstellungen antritt. Aber das ist letztlich das Recht jedes Klubs, dies zu tun. Ich kann Werner Almesberger nur beipflichten: Beneidenswert, über solch ein Potential zu verfügen.
Rahul
|