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AW: Wie viel Spaß im Anfängertraining ist sinnvoll???
"...die aber nicht wollen ..." genau da ist der Punkt. Wenn Kinder kein leistungsorientiertes Training wollen, dann sollte man sie aber auch nicht dazu "zwingen". ich selbst bekomme dabei manchmal Streitgespräche mit den Eltern, die eben so ehrgeizig sind, dass die Kinder Tischtennis leistungsorientiert lernen wollen "müssen". Und da geht bei mir schonmal gar nichts. Wir bieten hohe Fördermaßnahmen an (Stützpunkttraining, Kadertraining, Fördertraining usw.) dies aber nur dann, wenn die Kinder selbst auch wirklich wollen. Und nicht der Trainer oder die Eltern. Es gibt nämlich auch welche, die selbst gerne wollen (also bereits den Ehrgeiz selbst als Kind schon haben), die haben dadurch dann recht oft Training in der Woche, wobei dies auch zu 80% freiwillig ist (wie haben ein Pflichttraining die Woche, bei der die Kinder/Jugendlichen, die in der Mannschaft spielen wollen erscheinen müssen. Erscheinen sie nicht, fliegen sie aus der Mannschaft, wenn kein Grund bestand). Wir haben dann zwar auch ca. eine Abmeldung innerhalb eines Jahres, weil die Eltern eben ehrgeiziger sind. Die Kinder wechseln dann den Verein, der solch ehrgeizige Eltern unterstützt und damit habe ich dann auch kein Problem mehr. Unter meiner Leitung gibt es das eben nicht. Die, die gefördert werden wollen und gefördert werden dürfen (gibt ja auch da welche), werden gefördert. Und auch da immer mit viiiiiel Spaß. Das sollte meiner Meinung nach gerade bei Kindern und beim Hobby immer im Vordergrund stehen und nicht irgendwelche unbefriedigte Erfolgserlebnisse der Eltern oder der Trainer/des Vereins, die dann mit unnatürlichem und eigennützigen Ehrgeiz die Kinder zu etwas zwingen, wozu sie keine Lust haben.
Meine Meinung!
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