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Alt 26.02.2006, 21:33
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AW: Kreispokal 2005/2006

Am Sonntag, dem 26.02.2006, fanden bei uns in der Halle die Kreispokal-Endspiele auf Bezirksebene statt.

Es hatten sich folgende Mannschaften qualifiziert:

TUS Bad Sassendorf

DJK Germania Holthausen (Ausrichter)

PSV Dortmund

Post SV Hagen

TUS Meinerzhagen

TV Neunkirchen


Die Auslosung ergab folgende Paarungen:

Vorrunde:

Holthausen – Sassendorf 4 : 1
Honefeld : Rinke 11:6; 11:8; 11:6
Haubenthal : Gremlich 8:11; 5:11; 12:10; 12:10; 7:11
Gers : Huber 11:4; 11:7; 9:11; 11:9
Honefeld/Schmidt : Gremlich/Huber 10:12; 11:8; 11:9; 11:13; 13:11
Honefeld : Gremlich 11:0; 11:1; 11:1

Hagen – Werdohl 4 : 2
Chmill : Kitta 11:2; 11:4; 11:2
Wessolowksi : Büsing 8:11; 12:14; 9:11
Herzog : Sauer 11:5; 11:1; 8:11; 11:8
Chmill/Wessolowski : Büsing/Kitta 11:8; 7:11; 11:4; 11:7
Chmill : Büsing 12:10; 11:9; 9:11; 0:11; 0:11
Herzog : Kitta 11:8; 11:7; 11:6

Dortmund – Neunkirchen
hatten jeweils Freilos


Halbfinale:

Holthausen – Dortmund 4 : 2
Honefeld : Siemons 11:9; 11:4; 13:15; 12:14; 11:3
Haubenthal : Burchert 11:9; 9:11; 11:13; 11:5; 9:11
Gers : Ludwig 9:11; 11:5; 11:5; 11:5
Honefeld/Schmidt : Siemons/Burchert 8:11; 2:11; 9:11
Honefeld : Burchert 11:5; 12:10; 11:9
Gers : Siemons 15:13; 11:7; 11:1

Hagen – Neunkirchen 4 : 2
Chmill : Kretzer 11:4; 11:6; 11:7
Wessolowski : Scalia 4:11; 3:11; 7:11
Herzog : Hartmann 10:12; 9:11; 11:9; 11:9; 11:8
Chmill/Wessolowski : Scalia/Hartmann 11:8; 11:8; 3:11; 6:11; 11:5
Chmill : Scalia 9:11, 11:8; 8:11; 1:11
Herzog : Kretzer 11:9; 11:4; 11:7
Endspiel:

Hagen – Holthausen 4 : 2
Chmill : Haubenthal 11:4; 11:5; 11:3
Wessolowski : Honefeld 9:11; 8:11; 6:11
Herzog : Gers 11:2; 11:5; 11:4
Chmill/Wessol. : Honefeld/Schmidt 11:7; 11:9; 11:5
Chmill : Honefeld 6:11; 8:11; 12:14
Herzog : Haubenthal 11:6; 13:11; 11:7

Sieger:
Post SV Hagen


Spielbericht zur Pokal-Endrunde:

Pünktlich um 10.00 Uhr schlugen die Mannschaften aus Hagen gegen die Werdohler, die als Ersatzmannschaft für Meinerzhagen eingesprungen waren, auf. Ex-Zweitliga-Spieler Chmill hatte gegen Kitta aus Werdohl keine Probleme und Hagen ging schnell mit 1:0 in Führung. Dies hatte jedoch nicht lange Bestand, weil Büsing gegen Wessolowski für den verdienten Ausgleich sorgte. Durch die jeweils Viersatz-Siege von Herzog:Sauer und das Doppel Chmill/Wessowski:Büsing/Kitta gingen die Hagener mit 3:1 in Führung. Chmill schenkte beim Stand von 2:1 das Spiel gegen Büsing ab, weil am Nachbartisch Herzog:Kitta klar siegte. Somit gewann Hagen das Spiel 4:1.

Im zweiten Spiel der Vorrunde musste Holthausen gegen Sassendorf an den Tisch. Honefeld hatte wenig Mühe mit Rinke und wir führten 1:0. Haubi lag schon 0:2 zurück, kämpfte sich aber in den Sätzen 3 und 4 bis auf 2:2 wieder ran. Im 5. Satz setzte sich Gremlich mit seinem Noppenspiel durch und es stand 1:1. Gers hatte mit dem Kollegen Huber aus Sassendorf im 3. Spiel nur im 3. Satz ein kleines Problem, konnte den 4. Satz aber für sich entscheiden. 2:1 für uns! Im anschließenden Doppel mussten Honefeld/Schmidt über 5 Sätze gegen Gremlich/Huber gehen – 3:1! Das abschließende Einzel zwischen Honefeld und Gremlich entwickelte sich zur Lehrstunde für die „krumme Noppe“ von Gremlich. Somit stand es 4:1 für uns.

Die Mannschaften aus Dortmund und Neunkirchen warteten im Halbfinale auf Holthausen und Hagen. Die Geheimfavoriten aus Neunkirchen gaben alles, hatten aber gegen die im Doppel und im dritten Einzel glücklicheren Hagener das Nachsehen. So stand es 3:1 und es kam zu den Einzelspielen zwischen Chmill und Scalia. Chmill schenkte beim Stand von 1:2 in Sätzen und 1:1 im vierten Satz zum Ärger seines hochmotivierten und mindestens ebenbürtigen Gegners das Spiel ab. Am Nachbartisch gewann Herzog gegen Kretzer kurz und bündig in 3 Sätzen. Hagen war im Finale!
Im parallelen Halbfinale mussten wir gegen die „Oldies“ ran. Die Mannschaft aus Dortmund machte uns das Siegen aber sehr, sehr schwer. Besonders das Spiel von Peter Siemons gegen Torsten Honefeld war ein wahrer Krimi und ging über volle fünf Sätze. Ein wirklich klasse Spiel! Thomas Haubenthal hatte gegen Franz Burchert eigentlich schon gewonnen, aber der „alte Hase“ drehte das Spiel und es stand 1:1. Thomas Gers hatte nur im 1. Satz vergessen, den Sack zuzumachen, und musst über vier Sätze die 2:1-Führung erspielen. Im Doppel spielten die Dortmunder ihre ganze Erfahrung aus und es stand 2:2. Danach gewann Thorsten klar gegen Burchert und schon stand es 3:2. Siemons hatte in den Spielen zuvor sehr viel Kraft gelassen, so dass Gersi klar den Sieg für uns nach Hause bringen konnte. Holthausen im Endspiel!

Das Finale nahm leider aus unserer Sicht einen nicht gerade glücklichen Verlauf. Thorsten konnte das schnelle 0:1 von Haubi gegen Chmill ausgleichen. Wessolowski hatte gegen einen groß aufspielenden Honefeld keine Chance. Leider hatte Herzog gegen unseren zweiten Punktegaranten Gers auch kein ernsthaftes Problem und es stand 2:1 für Hagen. Im anschließenden Doppel wollten wir ausgleichen, hatten aber letztendlich keine wirkliche Chance gegen das sehr starke Doppel Chmill/Wessolowski. Somit stand es 3:1 für Hagen. Der überragende Spieler der Endrunde Thorsten Honefeld besiegte auch den Ex-Zweitliga-Spieler Chmill mit 3:0 und blieb somit ungeschlagen im Kreispokal. Im letzten Spiel wehrte sich Thomas Haubenthal und versuchte alles, aber Herzog brachte auch dieses Spiel für Hagen nach Hause und wir mussten Post SV Hagen zum Sieg gratulieren.

Die Spiele hatten ein wirklich sehr hohes Niveau. Hagen hatte das ausgeglichenste Team und ist somit verdienter Pokal-Sieger 2006. Wir wünschen Hagen weiterhin viel Erfolg und drücken den Kameraden die Daumen für die nächste Runde auf Verbandsebene!
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Ich hab keine Ahnung wo ich den Ball hinspiele, woher soll mein Gegner das wissen. ...
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