Die Nachwuchsförderung auf Verbands- und Bezirksebene und durch Vereine wurde hier im Chat schon heiß diskutiert.
Durch Zufall wurde ich nun auf einen Beitrag im "Altmühlboten" über die vorbildhafte Jugendarbeit eines Vereins, nämlich der SpVgg/DJK Wolframs-Eschenbach aufmerksam.
Hier wird auf Vereinsebene ein erfolgreiches Konzept verfolgt und auch für die Öffentlichkeit eine im Nachwuchsbereich wohl bisher einmalige und beispielhafte Homepage gepflegt.
Hier die Adresse der Homepage
http://www.ipi-gmbh.com/tt/index.htm
auf der bereits ein ausführlicher Bericht über die zweifache Süddeutsche Meisterin Carolin Frey veröffentlicht ist, auch mit toller Präsentation der bisherigen Erfolge
sowie auszugsweise der Zeitungsartikel (= Vorankündigung der Süddt. Meisterschaften):
"Zum erlesenen Teilnehmerfeld bei den Schülerinnen (bis 14 Jahre) gehören mit Carolin Frey und Sabrina Krämer auch zwei Talente aus der "Nachwuchsschmiede" der SpVgg/DJK Wolframs-Eschenbach.
Die Qualifikation der beiden Eschenbacherinnen für dieses Turnier ist ein neuerlicher Beweis für die Vormachtstellung der SpVgg/DJK in Mittelfranken und wohl auch auf die Arbeit des neuen Cheftrainers John Paas zurückzuführen, der im September 2001 verpflichtet wurde. Der Niederländer zählt in Europa zu den besten seiner Zunft und betreut in seiner Heimat hauptberuflich den Spitzenklub TTV Fürst Heerlen mit Topspieler(inne)n aus ganz Europa und China.
So profitieren die Nachwuchsasse der SpVgg/DJK nicht nur vom Fachwissen und der Erfahrung ihres Trainers, sondern auch von der Spielstärke der Sparringpartner, die Paas bei den mehrtägigen Lehrgängen begleiten, die er alle paar Wochen in Wolframs-Eschenbach durchführt.
In der Zeit zwischen diesen Kursen werden Paas’ Trainingspläne vom lokalen Trainerstab konsequent umgesetzt, um die Weiterentwicklung der Mädchen nach seinen Vorstellungen zu gewährleisten. Dies ist notwendig, da er erst knapp vor der Saison das Spielsystem der besten Spielerinnen umgestaltet hat und diese nun einen aggressiven Stil pflegen, wie er normalerweise nur im Herrentischtennis an der Tagesordnung ist. Dieses Risiko wurde allerdings durch einen Leistungssprung seiner Schützlinge belohnt, der außerdem wesentlich früher als erwartet eingetreten ist. "