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AW: Kreisliga B Allgäu Herren Saison 2005/06
Leutkirch II - SC Vogt I 7:9
Leutkirch spielte wie in der Vorrunde ohne Kratzenstein, der in der ersten aushalf. Als Ersatz kam aber nicht wie von Vogt erwartet Jugend-Ersatz-Spieler Paul Jakob zum Einsatz, sondern Roland Schmuck aus der dritten Mannschaft, der dort eine tolle Rückrunde hingelegt hatte (11:0-Bilanz). Vogt spielte wie gewohnt mit den ersten sechs.
Vogt ging durch Siege von Edel/Krieger und Würzer/Klimm mit 2:0 in Führung, Hecht/Eisele unterlagen Engler/Schmuck nach einem unerreichbaren Netzroller mit 9:11 unglücklich im fünften Satz.
In der ersten Einzelserie wurden in jedem Paarkreuz die Punkte geteilt (wobei das klare 3:0 von Edel gegen Engler überraschte, zuvor unterlag Hecht trotz 2:0-Führung gegen Rieger).
Dann unterlagen überraschend sowohl Würzer gegen Lath als auch Klimm gegen Russ, so dass Leutkirch erstmals in Führung ging. Edel setzte sich gegen Rieger in 4 Sätzen durch, doch Hecht konnte erneut eine 2:0-Satzführung nicht ein einen Sieg ummünzen und musste das 7:6 für Leutkirch zulassen.
Walter Krieger hatte aber bereits nach starker Leistung gegen den in der Rückrunde noch ungeschlagenen Armin Bodenmüller 3:1 gewonnen, so dass es 7:7 stand, als im letzten Einzel R. Eisele auf R. Schmuck traf. Eisele begann nervös und verlor die ersten beiden Sätze mit 11:9, steigerte sich dann und gewann die nächsten beiden Sätze 12:10 und 11:5. Der fünfte Satz begann wie der vierte, Eisele führte klar, bevor eine Auszeit von Leutkirch ihn aus dem Rhythmus brachte bzw. Schmuck wieder herankam. Beim Stand von 10:7 vergab Eisele 3 Matchbälle, gewann letztendlich aber doch noch mit 12:10 in der Verlängerung. Vogt war wieder in Führung gegangen.
Nach über 3 Stunden Spielzeit musste das Schlussdoppel entscheiden.
Dort lagen Würzer/Klimm bereits mit 1:2 Sätzen und 1:7 zurück, gewannen diesen Satz aber doch noch mit 13:11 und hatten auch im fünften Satz, den sie mit 11:9 gewannen, das bessere Ende auf ihrer Seite.
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Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann
ist überzeugt, daß er genug davon habe.
(Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
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