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Alt 11.04.2006, 22:01
rob1970 rob1970 ist offline
Sägezahn
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AW: Feint Long III

Zitat:
Zitat von Tony_Iommi
Die Angst, dass durch den sehr weichen Schwamm (wie gesagt, sonst spiele ich “knueppelhart – kawa”, meine Rueckhand zur Farce werden wuerde, war vollkommen unbegruendet. Die mittel-lange und lange Abwehr war ohne merkliche Technikumstellung ohne Probleme moeglich. Im Gegenteil, hier konnte ich durch eine noch schneller ausgefuehrte Bewegung bereits auf den ersten Topspin massivsten Unterschnitt erzeugen. Das war mein Manko mit dem Kawa, der erste Ball auf den ersten gegnerischen Topspin. Der FL III laesst sich sehr gut kontrollieren, die Laenge der Baelle konnte ich jederzeit problemlos variieren. Das passive Spiel ueber dem Tisch war mit einer Technikumstellung verbunden – hier ist der FL III der FL II KAWA Version auch deutlich im Vorteil, weil sich durch den weicheren Schwamm eine hoehere Kontrolle ergibt. Was die „Schnittumkehr – Schnittverstaerkung“ angeht, darueber kann ich nichts sagen, weil ich Stoerblocks etc. nicht einsetze. Allenfalls ein Notblock und der kann dann entweder - je nach Ausfuehrung – giftig oder eben harmlos sein.
Interessant war die Tatsache, dass ich auf passive Baelle des Gegners mit einem Topsin oder „Treibschlag“ ohne Probleme antworten konnte. Das eroeffnete mir immer wieder neue Varianten und brachte den Spielrhythmus meiner Gegner oefters aus den Fugen.

Das erfolgreiche Spielen des FL III bedarf einer aktiven Spielweise. Das heisst, es handelt es sich um keinen Stoerbelag, sondern um eine griffige, sehr gut zu kontrollierende Langnoppe mit signifikanter Eigenschaft zu massivster Unterschnittentwicklung auf Topspin. Allerdings, immer die entsprechende Technik vorausgesetzt.
ein sehr guter bericht .

ich spiel den flIII mit 1,0mm schwamm seit 4 monaten auf einem donic defplay und sehe mich nun in der lage, das ding ausreichend zu kontrollieren; insbesonders die möglichkeit, am tisch schnittreich und flach zu schupfen und auf den ersten ball ordentlich unterschnitt geben zu können sowie das gemäßigte tempo sind mir sehr sympathisch. auch der gedrückte schupf auf unterschnitt lässt sich gut dirigieren, ebenso wie ein normaler block spielbar ist.
spielte vorher 4 monate curl p1r ox und 3 monate fs837 mit 0,5mm schwamm und teste seit einiger zeit curl p1r mit 1 mm schwamm. für mich ist der p1r 1mm dem fs 837 o,5 weit näher "verwandt" als dem flIII 1mm. der curl ist sowohl vom schwamm wesentlich als auch von den noppen ein wenig härter und weit schneller als der flIII. alle 3 genannten beläge bringen ordentlichen unterschnitt, spielen sich aber am tisch anders. den fl III als gegenstück zum curl p1r zu bezeichnen finde ich jedenfalls nicht angebracht.
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Und morgen ist das Ding wieder teuer oder was?!
YappaDeiYeiYippieYippieYeah!
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