[Topspinspieler]

Dem TTC winkt noch der Vizetitel Die Aufstellungen



Tischtennis-Regionalliga: ASV Wuppertal - TTC Altena (Sonntag, 14 Uhr). Im "Endspiel" um die Vizemeisterschaft muss sich der TTC Altena mit einer Mannschaft auseinander setzen, die nicht gerade zu seinen Lieblingsgegnern gehört.



"Uns reicht zur Vizemeisterschaft in Wuppertal ein Punkt, und den wollen wir zum Abschluss der Saison auch holen", gibt TTC-Oldie Wilfried Lieck seinen Kollegen die Vorgabe zum Saisonschluss. Der 2. Platz, der am Sonntag ausgespielt wird, ist von der Optik her nicht uninteressant, eine Möglichkeit zum Aufstieg - wie in der Vorsaison - bietet er aber nicht . "Wir planen ohnehin für die Regionalliga", legt sich Lieck eindeutig fest.

Für das Burgstadt-Sextett wäre der Gewinn der Vizemeisterschaft die Krönung einer tollen Rückrunde, in der es noch keinen Punktverlust gab. Selbst der als Meister feststehende TTC Vernich wurde besiegt, ärgerlich ist man jetzt rückblickend über die Niederlagen der Hinrunde. Da verlor Altena nicht nur gegen Vernich mit 7:9, sondern auch gegen den morgigen Gegner Wuppertal. Der Einsatz des Australiers David Zalcberg, der weder im Einzel noch im Doppel punktete, erwies sich als ein großes Missverständnis: Altena ging 4:9 baden.

"Dafür wollen wir uns revanchieren, auch wenn der ASV für uns ein unbequemer Gegner ist", hofft Lieck. Eine Führung nach den Eingangsdoppeln, danach Punkte an allen Paarkreuzen - am Ende ein 8:8: "Dann haben wir unser Ziel erreicht." Kaum bezwingbar dürfte Wuppertals Chen an Brett 1 sein, abgewartet werden muss, wie sehr sich Altenas Nr. 1 Ara Karakulak bei seiner Abschiedsvorstellung noch quälen kann und will. Beim ASV verfügen sämtliche Spieler über eine positive Einzelbilanz, bei Altena mit einer Ausnahme (Tomasz Makowski) aber auch.