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Konzept eines Verbandstrainers
servus herr müller! vor kurzem war die bayerische meisterschaft der damen und herren und auf der tribüne wurde ein satz von ihnen gehört und mir zugetragen, der mich hoffen lässt: sie sagten ihrem gesprächspartner, dass sie nun bereit wären, anfragen, kritik, etc. im forum des bttv zu beantworten, da sie zusammen mit gerhard arnold der meinung seien, kommunikation in den neuen medien sei eine gute sache. das freut mich und deshalb bin ich sicher,dass sie mir zu folgender frage eine ausführliche und in allen punkten befriedigende antwort geben werden. nun meine frage: wie wollen sie als verbandstrainer eines landes wie bayern, mit gut 70.000 quadratkilometern fläche und guten 12 millionen einwohnern den job eines verbandstrainers ausüben, wenn ihr wohnsitz und ihr offensichtlicher betätigungskreis ausschließlich in würzburg ist? die erfolge von spielern, die im tt-gymnasium trainieren, erfreuen uns alle sehr. nur: ihr auftrag ist ein anderer! ihr auftrag ist, für GANZ bayern ein konzept zu entwickeln und zu realisieren, das allen talenten in bayern eine möglichkeit zur entfaltung schafft. das sehe ich nicht. ich sehe eine vorbildliche arbeit in einem tt-gymnasium oder wie auch immer in würzburg. und dafür gebührt ihrer arbeit aller respekt. die erfolge von andreas ball und anderen spielern sprechen für sich. NUR: DAS IST NICHT IHR ALLEINIGER AUFTRAG! und das gibt mir zu denken. sie haben sich um ganz bayern zu kümmern! nicht mehr und nicht weniger, das hat nichts mit ihnen zu tun, sondern, das ist eben die aufgabe eines verbandstrainers. was ist mit all den anderen spielern und trainern, die täglich dafür trainieren, auf die liste eines bttv-verbandstrainers zu kommen. sie werden gar nicht bemerkt, und das ist nicht gut!. und kommen sie mir jetzt bitte nicht mit besuchen in irgendwelchen stützpunkten, die sie absolviert haben. kommunizieren sie einfach ihr konzept! ihre ziele! da muss doch etwas vorliegen, das belegt, dass sie es ernst meinen. irgendwas, aber gehen sie mit ihren zielen und konzepten nach außen, und verschließen sie sich nicht vor der welt, wie das ihre vorgesetzten aus dem präsidium tun.
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