TT ist bis ins hohe Alter auf erstaunlichem Leistungsniveau möglich.
Hier in Norddeutschland gibt es ausreichend Beispiele von Oldies, die in OL oder gar RL immer noch "Jungspunde" munter abfiedeln.
Wenn man entsprechend lebt und was für die Fitness tut, hat man aufgrund von Erfahrung, häufig verbunden mit dem Einsatz von "Material" lange die Möglichkeit, mit jungen Leuten, die natürgemäß über schnellere Beine und eine bessere Reaktionsfähigkeit verfügen, mitzuhalten.
Ein Paradebeispiel hierfür ist Dieter Lippelt, aber auch die "Oldies" von Werder Bremen, diverse Schleswig-Holsteiner (Goer u.a.), in Berlin Koniecka,Huhn etc..
Unser Oldie (BOL) ist zwischen 52 und jetzt 58 Jahren stetig besser geworden, vor allem, da er offensichtlich nun endlich das Material gefunden hat, dass am besten zu seinem Spiel passt.
Ich sehe mir liebend gerne Spiele von Oldies gegen "modern" agierende Gegner an.
Dies führt häufig zu hochinteressanten Begegnungen - Erfahrung,Auge gegen jugendliche Begeisterung und körperliche Überlegenheit.
Wenn dann noch jemand wie Dieter Lippelt (für sein Alter saufit) im dritten Satz (alte Zählweise) mehr Puste hat als der Kontrahent, kann man sich das ERgebnis ausmalen.
Also:
TT ist der Sport auch für ältere Semester, da Erfahrung das Nachlassen körperlicher Fähigkeiten bis zu einem gewissen Grad kompensieren kann.
Daher gilt hoffentlich auch für mich:
Es wird solange gespielt wie die Füße tragen.
Gruß Tom
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